Die optische Abbildung - ein zu abstrakter Lerninhalt?

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Autor/in	Erb, Roger
Titel	Die optische Abbildung - ein zu abstrakter Lerninhalt?
Quelle	In: Zur Didaktik der Physik und Chemie, Tagung 1998 (1999), S. 241-243Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0170-5983
ISBN	3-88064-280-X
Schlagwörter	Alltagserfahrung; Anschaulichkeit; Unterrichtseinheit; Unterrichtsmethode; Fermat-Prinzip; Abstraktion; Geometrische Optik; Optik; Optische Abbildung; Physikunterricht; Studie; Untersuchung
Abstract	Es wird ein Optik-Curriculum vorgestellt, bei dem eine interne sowie externe vertikale Vernetzung besteht, also sich ein Thema auf das vorhergehende bezieht. Es wird dann genauer auf das Thema "optische Abbildung" eingegangen, bei dem andere inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden "als bei der "ueblichen Vorgehensweise im Physikunterricht". Der Autor: "Statt dreier einzelner Gesetze (geradlinige Ausbreitung, Reflexion, Brechung) verwenden wir das die gesamte geometrische Optik umfassende Fermat-Prinzip, welches wie folgt vereinfacht formuliert werden kann: Das Licht nimmt bei der Ausbreitung zwischen zwei Punkten den Weg der kuerzesten Laufzeit." Fuer die Erklaerung der optischen Abbildung wird eine Ergaenzung zum Fermat-Prinzip benannt: "Stehen dem Licht mehrere Wege zur Verfuegung, die in gleicher Zeit durchlaufen werden, so nimmt es all diese. Ein Bildpunkt ist die Stelle, an die mehr Licht ankommt als an benachbarte Stellen." Es wird argumentiert, dass es zugunsten "higher-order relationships" auch sinnvoll sein kann, nicht den anschaulichen, sondern den abstrakten Weg bei der Vermittlung physikalischer Inhalte einzuschlagen. Abschliessend wird ueber eine Studie berichtet, bei der der beschriebene Unterrichtsansatz praktisch erprobt wurde.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2000_(CD)

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