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Autor/inRang, Otto
TitelDer Informationsverlust bei der Groessendarstellung mit Hilfe von Einheitentermen.
QuelleIn: Vorträge / Physikertagung, Deutsche Physikalische Gesellschaft, Fachausschuß Didaktik der Physik, Tagung 1998 (1999), S. 408-413Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterVerstehen; Didaktik; Mathematik; Maßzahl; Wissenschaftsphilosophie; Erkenntnistheorie; Kalküleinheit; Physikalische Größe; Physikunterricht; Theoretische Physik; Definition; Einheit; Maßsystem
AbstractFolgende Ausschnitte des Beitrags sollen einen Ueberblick geben: "Im Unterricht bereitet die Behandlung des Bogenmasses von Winkeln immer eine gewisse Schwierigkeit. Denn dieses Bogenmass ist eine reelle Zahl ohne besondere Einheit. Man kann dieser Zahl nicht "ansehen", dass es sich um die Spreizweite eines Winkels handelt, d. h. dem Bogenmass fehlt die Information ueber die Qualitaet der beschriebenen Groesse. Die Spreizweite von Winkeln ist ein besonders spektakulaeres Beispiel fuer einen derartigen Informationsverlust; im Prinzip tritt er - abgesehen von besonders einfach gelagerten Faellen - im Zusammenhang mit dem Groessenkalkuel immer auf, und er wird am leichtesten verstaendlich, wenn man in den Groessen und Einheiten des Groessenkalkuels reellwertige Funktionen ueber Mengen von Vergleichsobjekten sieht.[...]DER INFORMATIONSVERLUST BEI KALKUELEINHEITEN: Die gegenseitige Abstimmung der Vergleichsobjekte eines Satzes bringt es in vielen Faellen mit sich, dass zwei Kalkueleinheiten, die verschiedenen Vergleichsobjekten eines primaeren Satzes zugeordnet sind, immer denselben Umrechnungsfaktor als Funktionswert ergeben, wenn man als Argument denselben sekundaeren Vergleichsobjektsatz nimmt. Das bedeutet nichts anderes, als dass sie miteinander identisch sind. In den Vergleichsobjektsaetzen des SI ist dies z. B. bei den Kalkueleinheiten fuer Energie und Drehmoment der Fall, bei den Kalkueleinheiten fuer Waermekapazitaet und Entropie, bei den Kalkueleinheiten fuer Winkelgeschwindigkeit und Frequenz und bei noch vielen anderen.[...]Weil eine Masszahl als reelle Zahl keine Information ueber irgendeine physikalische Qualitaet enthaelt und weil auch eine Kalkueleinheit nicht ueber eine physikalische Qualitaet informiert, fehlt einer als 'Masszahl mal Kalkueleinheit' dargestellten Groesse zwangslaeufig die Qualitaet."
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2000_(CD)
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