Kriminalpolitik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Eine vergleichende Analyse zur inneren Sicherheit; erweiterter Vortrag, gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 17. September 1997.

Autor/in	Schneider, Hans Joachim
Titel	Kriminalpolitik an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. Eine vergleichende Analyse zur inneren Sicherheit; erweiterter Vortrag, gehalten vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin am 17. September 1997. Gefälligkeitsübersetzung: Penal policy on the eve of the 21st century : a comparative analysis of internal security; extended lecture given to the Berlin Legal Association on September 17, 1997.
Quelle	Berlin: de Gruyter (1998), 64 S.Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin. 155
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-11-016172-9
Schlagwörter	Kognition; Deutschland; Freiheitsstrafe; Gesetz; Kognition; Kriminalpolitik; Nordamerika; Strafrecht; Strafverfolgung; Strafvollzug; Täter; Prävention; Strafverfahren; Internationaler Vergleich; Innere Sicherheit; Sexualdelikt; Wiedergutmachung; Drogenabhängigkeit; Drogenabhängigkeit; Gesetz; Innere Sicherheit; Kriminalpolitik; Organisierte Kriminalität; Strafrecht; Strafverfahren; Strafverfolgung; Strafvollzug; Wiedergutmachung; Opfer; Sexualdelikt; Freiheitsstrafe; Internationaler Vergleich; Prävention; Täter; Deutschland; Nordamerika
Abstract	Die gewandelte Sozialstruktur der Gesellschaft hat die informelle Sozialkontrolle durch Familie, Schule, Nachbarschaft, Berufs- und Freizeitgruppen geschwächt. Der Bürger möchte an der formellen und informellen Kontrolle der öffentlichen Sicherheit beteiligt werden und Verantwortung übernehmen. Folgende Aspekte von Kriminalität und kriminalpolitische Maßnahmen werden erörtert: Die Wirksamkeit der Freiheitsstrafe und mögliche Alternativen sowie die Kriminalpolitik der Jugenddelinquenz. Der Streit um die Behandlung insbesondere von Sexualstraftätern, die Erfolge von kognitivem Verhaltenstraining und die Opferbehandlung werden anschließend thematisiert. Opfer und Täter sollen stärker als bisher als Rechtssubjekte im Strafverfahren behandelt werden. Täter müssen sich ihrer Verantwortung bewußt werden und Opfern müssen verstärkt Wiedergutmachung und Behandlung zuteil werden. Weitere Themen sind die Rauschgiftkriminalität, das Organisierte Verbrechen und die Berufs- und Unternehmenskriminalität. (prg).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)