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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das von der Europäischen Union 1996 initiierte "Europäische Jahr des lebenslangen/lebensbegleitenden Lernens" war Anlass für eine vom Flensburger Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/ Weiterbildung organisierte Ringvorlesung, in der Experten aus der Erwachsenenpädagogik und angrenzender erziehungswissenschaftlicher Teildisziplinen aus ihrer Sicht die unterschiedlichen Positionen zum Thema deutlich machten. Der Sammelband gibt die einzelnen Beiträge wieder und stellt somit den aktuellen Diskussionsstand zum lebenslangen Lernen dar. Die Beiträge sind nach einem einleitenden Beitrag von BRÖDEL "Lebenslanges Lernen - lebensbegleitende Bildung" thematisch zusammengefasst. Im ersten Abschnitt "Erwachsenenpädagogischer Zugang" sind folgende Beiträge enthalten: KNOLL: Lebenslanges Lernen und internationale Bildungspolitik - zur Genese eines Begriffs und dessen nationale Operationalisierungen; KADE/SEITTER: Bildung - Risiko - Genuss : Dimensionen und Ambivalenzen lebenslangen Lernens in der Moderne; FRIEDENTHAL-HAASE: Orientierung und Reorientierung : Kategorien und Aufgaben lebensbegleitender Bildung; SCHRADER: Lehrende in der Weiterbildung : bildungspolitische Positionen und empirische Befunde zum lebenslangen Lernen. Der Abschnitt "Allgemeine erziehungswissenschaftliche Positionen" umfasst folgende Beiträge: LOCH: Entwicklungsstufen der Lernfähigkeit im Lebenslauf; MAROTZKI: Zum Problem der Flexibilität im Hinblick auf virtuelle Lern- und Bildungsräume; SÜNKER: Bildung, Arbeit und Emanzipation : vernachlässigte Perspektiven lebenslangen Lernens; GRIES: Bildung versus Qualifikation : zur Kritik lebenslänglichen Lernens. Im dritten Abschnitt "Berufspädagogischer Zugang" sind folgende Beiträge zusammengefasst: WITTWER: Wechsel und Veränderungen im Lebenslauf : Leitideen beruflicher Aus- und Weiterbildung; PÄTZOLD: Professionalität des betrieblichen Bildungspersonals im Kontext gesellschaftlicher, betrieblicher und beruflicher Veränderungen; GEISSLER: Entgrenzung des Lernens zwischen linearer und reflexiver Modernisierung der Weiterbildung; HARNEY: Krise öffentlicher Trägerschaft in der Weiterbildung : Betrieblichkeit als Referenzproblem. Forschungsmethode: Dokumentation. (BIBB).
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