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Autor/inn/enBüchel, Felix; Helberger, Christof
InstitutionTechnische Universität (Berlin). Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation
TitelDer Trend zu höherwertiger Ausbildung in der Bundesrepublik Deutschland.
Chancen und Risiken.
QuelleBerlin: Techn. Univ. (1994), 24 Bl.Verfügbarkeit 
ReiheDiskussionspapier / Technische Universität Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation. 1994,9
BeigabenLiteraturangaben 21; Anmerkungen 49; Tabellen 3; Abbildungen 3
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0944-7741
SchlagwörterBildung; Forschungsergebnis; Bildungsbeteiligung; Bildungsniveau; Bildungsnachfrage; Eltern; Einkommen; Berufsausbildung; Berufsbildung; Arbeitslosigkeit; Berufschance; Duales Ausbildungssystem; Hochschulbildung; Studium; Hochschulreform; Übergang Schule - Hochschule; Hochschulabschluss; Bildungslaufbahn; Abiturient; Berufsanfänger; Deutschland-BRD; Deutschland-Westliche Länder
AbstractIn Westdeutschland steigt die Nachfrage nach höherwertigen Bildungsabschlüssen unvermindert an. Gleichzeitig verschlechtern sich die Studienbedingungen an den Hochschulen sowie die Berufsaussichten für Akademiker. Für leistungsschwächere oder risikoaverse Abiturienten erscheint es deshalb rational, zunächst eine berufliche Ausbildung, meist in Form einer Lehre, zu absolvieren. Die Studie untersucht die individuellen und volkswirtschaftlichen Aspekte dieser Strategie mit Daten des Sozio-ökonomischen Panels, Jahre 1984-1992. Es zeigt sich, daß überdurchschnittlich oft Kinder bildungsschwächerer Eltern nach dem Abitur eine Lehre beginnen. Zugleich bestätigt sich die Vermutung, daß die Entscheidung für eine Lehre vielfach nicht berufsinhaltlich getroffen wird: Mehr als ein Drittel der Lehrabsolventen mit Abitur befindet sich bereits rund anderthalb Jahre nach dem Lehrabschluß wieder in Ausbildung (meist an der Hochschule). Diese kumulative Strategie zahlt sich indessen finanziell nicht aus: Nach abgeschlossenem Hochschulstudium ergeben sich keine signifikanten Einkommensvorteile gegenüber Hochschulabsolventen ohne "Umweg-Ausbildung". Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der starke Zustrom von Abiturienten in das duale System negativ bewertet. Die Autoren plädieren für eine Reform des Hochschulstudiums durch die Vergabe von berufsqualifizierenden Zwischenabschlüssen, um leistungsschwächeren oder risikoaversen Abiturienten eine volkswirtschaftlich effizientere Perspektive außerhalb des dualen Systems zu bieten. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1997_(CD)
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