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Autor/inLewin, Karl
TitelDie Schnittstelle zwischen Schule und Studium aus der Sicht von Studienberechtigten und Studienanfängern.
QuelleIn: HIS-Kurzinformation. A, (1997) 18, 14 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0931-8143
SchlagwörterSoziale Herkunft; Fachhochschule; Schulabschluss; Statistik; Soziale Herkunft; Studienfach; Doppelqualifikation; Studienanfänger; Schulabschluss; Arbeitsmarktchance; Ausbildungswahl; Doppelqualifikation; Fachhochschule; Studienwahl; Statistik; Studienfach; Studienanfänger
AbstractDargestellt werden die Ergebnisse der repräsentativen Befragung von Studienanfängern des Wintersemesters 1996/97. Ausgewählte Befunde aus dieser aktuellen Erhebung sind: "Die zahlenmäßige Entwicklung sowohl bei den Studienanfängern selbst als auch bei den Studienberechtigten läßt für erstere keine dramatischen Veränderungen erwarten. Aufgrund der sinkenden Studierneigung von Schulabgängern mit Hochschulreife ist trotz steigender Studienberechtigtenzahlen kein wesentlicher Anstieg der Erstimmatrikulierten in diesem und im nächsten Jahr zu erwarten. Die Tendenzen in der Fächerwahl zu Studienbeginn erweisen sich ebenfalls als relativ stabil. Dem Rückgang an Studieninteresse in den Lehramtsstudiengängen sowie in Elektrotechnik und Maschinenbau stehen Zuwächse in den anderen Fächergruppen gegenüber. Dabei könnte sich zumindest für Maschinenbau eine Änderung abzeichnen; denn erstmals seit 1990 wird von den Studienberechtigten 1996 wieder ein etwas stärkeres Interesse für ein Maschinenbau-Studium geäußert. Um acht Prozentpunkte ist seit dem Wintersemester 1993/94 der Anteil jener Studienanfänger gefallen, die mit abgeschlossener Berufsausbildung ihr Studium antreten. Die Abnahme von Studienanfängern, die auf Doppelqualifikation setzen, wird sich voraussichtlich fortsetzen; denn auch bei den Studienberechtigten des Schulentlaßjahrgangs 1996 ist ein solcher Trend festzustellen. Die Doppelqualifikation wird offensichtlich nicht mehr so häufig wie noch vor vier Jahren als eine erfolgsversprechende Ausbildungsstrategie angesehen. Die Studienberechtigten scheinen sich stärker zu polarisieren in die, die ausschließlich eine berufliche Ausbildung anstreben und jene, die sich auf ein Studium orientieren. So läßt sich für das gesamte Ausbildungs- und Studienwahlverhalten eine erhöhte Bedeutung wirtschaftlicher Aspekte - wie sie etwa auch in dem Verfolgen und Nachvollziehen von Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zum Ausdruck kommen - konstatieren. In den Arbeiter- und einfachen Angestelltenhaushalten könnte das Abitur zwar zunehmend als eine günstige Option für eine berufliche Ausbildung verstanden werden, ein Studium dagegen aber nicht mehr als eine Möglichkeit, sozialen Aufstieg zu erreichen und labile Lebenslagen zu stabilisieren." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; NT empirisch-quantitativ. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1999_(CD)
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