Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inZedler, Reinhard
TitelVeränderung der Anforderungsprofile im Beruf und ihre Auswirkung auf Berufsausbildung und Weiterbildung für Blinde und stark Sehbehinderte.
QuelleIn: Wirtschaft und Berufserziehung, 50 (1998) 12, S. 17-22Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-339X
SchlagwörterBerufsausbildung; Berufsbildung; Fortbildung; Blinder; Quantitative Angaben; Behinderter; Sehbehinderter
AbstractDer Trend zu veränderten Qualifikationen im Arbeitsleben macht zunehmend auch den Behinderten zu schaffen. Die berufliche Integration von Blinden und stark Sehbehinderten ist bereits jetzt schwierig. Es gibt insgesamt 155.000 Blinde und eine halbe Million stark Sehbehinderte. Von den 18- bis 60jährigen Blinden sind nur etwa 15 Prozent und von den hochgradig Sehbehinderten rund 25 Prozent beschäftigt. Sollte sich der Arbeitsmarkt nicht beleben, wird die berufliche Integration dieser Behindertengruppe noch komplizierter. Deshalb bleibt die wichtige Aufgabe, durch praxisnahe berufliche Qualifizierung die Integration der Behinderten zu verbessern. Der Einsatz neuer Techniken in der Ausbildung Behinderter enthält sowohl Risiken als auch Chancen. In dem Beitrag wird dabei auf die klassischen Blindenberufe (u. a. Telefonist, Schreibkraft) verwiesen, deren Berufsbilder aufgrund moderner Techniken es fast nicht mehr gibt. Dementsprechend haben auch der herkömmliche Telefonist oder die reine Schreibkraft geringe Beschäftigungsmöglichkeiten, während andererseits der Computer diese erhöht, sofern sie damit umgehen können. Der Verfasser geht im einzelnen auf veränderte Qualifikationsanforderungen ein, in denen Blinde/Sehbehinderte in Produktion, Büro und Verwaltung konfrontiert werden und die in der Aus- und beruflichen Weiterbildung zunehmend berücksichtigt werden müssen. Er verweist zudem auf das Informationssystem REHADAT, das Angebote aus Berufsbildungswerken und Berufsförderungswerken für Blinde und Sehbehinderte enthält. In den letzten Jahren haben sich die Rehabilitationschancen von Behinderten durch den Bau entsprechender Einrichtungen, durch Erweiterung des Behindertenrechts und durch neue Ausbildungsmodelle zwar verbessert, doch bestehen gleichzeitig Vorbehalte der Gesellschaft gegenüber einer vollständigen und gleichberechtigten beruflichen und sozialen Integration. Forschungsmethode: praktisch-informativ. (BIBB).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2000_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Wirtschaft und Berufserziehung" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: