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Autor/inHimmelrath, Armin
TitelSchummeln erlaubt.
QuelleIn: DUZ, 55 (1999) 8, S. 16-17Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterInformationsgesellschaft; Wissenserwerb; Wissenstransfer; Unternehmen; Wirtschaft; Qualifikationsanforderung; Betriebliche Berufsausbildung; Universität; Konferenzbericht; Netzwerk; Optimierung; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Informationsvermittlung; Wissensmanagement; Deutschland
AbstractDer Deutsche Wirtschaftskongreß wird alle zwei Jahre von der studentischen Initiative "Organisationsforum Wirtschaftskongreß" ( OFW) auf die Beine gestellt. "Rethinking Knowledge" lautete diesmal das Motto, zu dem sich über 400 Manager, ebenso viele Studenten und einiges an idustrieller Prominenz aus aller Welt versammelt hatte. Einen "Dialog der Experten und Entscheidungsträger von morgen" hatten die Veranstalter angekündigt. Ziel sei die Schaffung eines Netzwerks zwischen den Kulturen und Generationen. Mit Beschreibungen der gegenwärigen Probleme wurde versucht sich dem Thema zu nähern. An den Universitäten seien noch nicht die richtigen Bedingungen vorhanden, um die in der Zukunft benötigten "Wissensarbeiter" auszubilden. "Einer der Gründe, warum der Bildungssektor nicht so stark ist, wie wir möchten, ist, daß in diesem Bereich Wettbewerb mit am meisten limitiert ist". Neu ist, daß sich die Unternehmen verstärkt selbst darum kümmern, wie der wissenschaftliche Nachwuchs ausgebildet wird. So hat auch DaimlerChrysler kürzlich eine eigene Konzernuniversität gegründet. Mit unternehmenseigenen Hochschulen verfolgen Firmen das Ziel, zum einen den Weg des Wissenstransfers aus der Forschung in die Praxis erheblich zu verkürzen und zum anderen die Ausbildung im Hinblick auf den kompetenten Umgang mit Informationen zu optimieren. Im Klartext: Gefragt sind nicht etwa Absolventen, die besonders viel Faktenwissen mitbringen, sondern diejenigen, die in der Informationsflut möglichst sicher navigieren können. Wissenschaftsmanagement und Wissenspotential waren die meistzitierten Stichworte der Tagung. Ein Kennzeichen zukunftsorientierter Ausbildung sei das "Arbeiten ohne Medienbrüche", bei dem Wissen und neue Medien verbunden "zur wichtigsten Produktivkraft der Wissensgesellschaft" werde. (Hof/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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