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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSturzbecher, Dietmar; Freytag, Ronald
TitelEin Vergleich elterlicher und kindlicher Einschätzungen der Eltern-Kind-Interaktion und ihres entwicklungsprognostischen Wertes.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 31 (1999) 1, S. 32-44Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterErziehungsstil; Längsschnittuntersuchung; Einstellung (Psy); Kognitive Entwicklung; Soziale Wahrnehmung; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Vorschulalter; Vorschule; Leistungsmotivation; Soziales Verhalten; Merkmal; Prognose
AbstractMit dem "Familien-Interaktions-Test" (FIT-K) bzw. einem entsprechenden Elternfragebogen wurden in 77 Familien die Einschätzungen von 5- bis 6jährigen Kindern und ihren Eltern zur Eltern-Kind-Interaktion erhoben. Dabei wurden elternbezogene Konstrukte (Hilfe, Kooperation, Abweisung, Restriktion) und kindbezogene Konstrukte (Hilfesuche, Diplomatie, Renitenz) erfasst. Die Übereinstimmung zwischen den elterlichen und kindlichen Einschätzungen erwies sich als konstruktabhängig und von der Stärke her meist als gering. Die Kindurteile wurden regressionsanalytisch mit kindlichen Entwicklungsparametern verglichen (Intelligenzentwicklung, Leistungsorientierung, Sozialität), welche zugleich mit dem FIT-K sowie ein Jahr später erhoben wurden. Dabei kamen folgende Erhebungsinstrumente zum Einsatz: "Beurteilungsbogen für Kinder", "Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für das Vorschulalter", "Beurteilungshilfen für Lehrer". Kinder, die ihre Eltern als restriktiv erlebten, wurden zum Zeitpunkt der FIT-K Erhebung und - bezüglich der mütterlichen Restriktion - noch ein Jahr später als weniger leistungsorientiert eingeschätzt und wiesen zudem geringere Werte hinsichtlich der verbalen Intelligenz auf. Darüber hinaus konnte aus den kindlichen Einschätzungen der elterlichen Hilfe im FIT-K das Urteil über das Sozialverhalten der Kinder im folgenden Jahr prädiktiert werden. Die Ergebnisse unterstützen die Annahme, dass bereits Vorschulkinder ihr eigenes Verhalten und das ihrer Eltern differenziert wahrnehmen und diese Wahrnehmungen entwicklungsprognostischen Wert besitzen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2000_(CD)
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