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Autor/inAbraham, Werner
TitelIn die betriebswirtschaftliche Richtung.
Das niederländische Hochschulwesen nach der Reform 1998.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 6 (1999) 2, S. 80-82Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterEvaluation; Forschung; Lehre; Qualitätsmanagement; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Hochschulpersonal; Regelstudienzeit; Leistungsmessung; Reform; Verteilung; Vortrag; Niederlande
AbstractDas niederländische Universitätssystem hat sich seit dem Ende der 70er Jahre ganz zielgerichtet schrittweise und kontinuierlich von einem idealistischen Bildungssystem humboldtschen Zuschnitts zu einem Ausbildungssystem mit stark betriebswirtschaftlichen Komponenten entwickelt. Diese Entwicklung war vorab politisch gewollt und wurde über mehrere Kabinettsperioden durchgesetzt. Mit Jahresbeginn 1998 trat in Holland eine neues Universitätsorganisationssystem (Modernisering universitair bestuur (MUB)) in Kraft, das den vorläufigen Schlußpunkt unter die Reform des niederländischen Hochschulsystems setzte. Für die Studierenden ebenso wie für die Lehrenden wurde ein Belohnungs- bzw. Sanktionsszenario eingerichtet. Auf studentischer Seite sind damit Langzeitstudien so gut wie ausgemerzt. Um einer mit dieser inhaltlichen und quantitativen Straffung der Lehr- und Forschungsinhalte möglich bzw. notwendig einhergehenden Qualitätsabflachung zu begegnen, wurde zum einen die dem humboldtschen System immanente Verflechtung von Lehre bzw. Ausbildung und Forschung schrittweise gelöst. Zum anderen werden regelhaft periodische Qualitätsüberprüfungen der Ausbildungsgänge und der akademischen Ausbilder auf allen Organisationsebenen (Abteilung und Lehrstuhl, Fakultät, Universität). Jeder Studierende bezahlt Studiengeld: dies sind heute 2.750 Gulden pro Studienjahr, die der Staat zentral erhebt. Für das Studium wurden feste Regelstudienzeiten eingeführt. Für die Geisteswissenschaften sind dies fünf Jahre bis zum Magister. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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