Erkundungsstudie zu den gesundheitsfördernden Auswirkungen des "bewegten Unterrichts."

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Breithecker, Dieter
Titel	Erkundungsstudie zu den gesundheitsfördernden Auswirkungen des "bewegten Unterrichts."
Quelle	In: Empirische Pädagogik, 12 (1998) 4, S. 347-363Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 12; Tabellen 6; Abbildungen 3
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0931-5020
Schlagwörter	Motorische Entwicklung; Grundschule; Schüler; Gesundheitsförderung; Bewegung (Motorische); Bewegungsbedürfnis; Projektbericht; Deutschland; Diez
Abstract	Aktuelle Studien belegen, daß zunehmend mehr Heranwachsende Haltungs- und Bewegungsstörungen aufweisen. Gründe hierfür sind insbesondere Bewegungsmangel sowie zu langes und statisches Sitzen (Sitzzwänge). Die Schule trägt an dieser Entwicklung eine große Mitschuld, aber gleichzeitig im Rahmen ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages eine noch größere Mitverantwortung. Mit Eintritt in die Schule wird aus dem bewegungsfreudigen Spielkind ein Sitzkind. Paraadoxerweise trifft das stundenlange Sitzen Kinder zu einem Zeitpunkt, wo der altersspezifische Bewegungsdrang für eine gesunde Entwicklung von Haltung, Bewegung und Verhalten von entscheidender Bedeutung ist. Die vorliegende Studie beschäftigte sich mit der Frage des Einflusses verhältnis- und verhaltenspräventiver Maßnahmen, die dem Sitzzwang und der passiv-rezeptiv ausgerichteten Unterrichtsteilnahme in der Schule entgegenwirken. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten, sich zu bewegen, stellen in einem ansonsten eher bewegungsrestriktiven Umfeld wichtige Entwicklungsreize für die Ausdifferenzierung biologischer Prozesse dar. (DIPF/Orig.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2000_(CD)

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