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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inStiegler, Barbara
InstitutionFriedrich-Ebert-Stiftung. Abteilung Arbeits- und Sozialforschung
TitelDie verborgene Armut der Frauen.
Gefälligkeitsübersetzung: The concealed poverty of women.
QuelleBonn (1998), 31 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheExpertisen zur Frauenforschung
BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-86077-636-3
SchlagwörterErziehung; Abhängigkeit (Psy); Ehe; Familie; Frau; Frauenfeindlichkeit; Geschlechterbeziehung; Armut; Diskriminierung; Einkommensunterschied; Sozialstaat; Geschlechtsspezifik; Risiko; Mann; Deutschland
AbstractUntersucht wird die "jeweils relative Armut von Frauen gegenüber Männern in vergleichbarer Lage, die durch den Geschlechtervertrag verursacht wird". Dabei geht es vor allem darum, welche armutserzeugende Lebenslage der Geschlechtervertrag bewirkt. Im ersten Teil der Expertise werden Definitionen und Konzepte der Armutsforschung auf ihren Androzentrismus hin untersucht, also gefragt, in welcher Weise eine Perspektive, die die männliche Lebenssituation für die allgemeine und gültige hält und in der die weibliche als abweichende Form gilt, vorherrschend ist. Im zweiten Teil wird analysiert, wie die verborgene Armut von Frauen durch den Ehevertrag als eine Form des herrschenden Geschlechtervertrages bedingt sein kann. Spezifische Formen weiblicher Armut entstehen, wenn Frauen dem Geschlechtervertrag entsprechen, eine Ehe mit einem Durchschnittsverdiener eingehen und sich um Kinder und/oder alte Menschen kümmern. Wird der Geschlechtervertrag von ihnen gekündigt, z. B. durch Scheidung, tragen diese Frauen wiederum ein erhöhtes Armutsrisiko. Aber auch das Erwerbsarbeitssystem sichert die materielle Existenz von Frauen durch niedrigere Bezahlung schlechter als die von Männern. Abschließend werden Strategien der Armutsbekämpfung vorgestellt. Dabei geht es um die Konsequenzen des Sozialabbaus und dessen Auswirkungen auf den Geschlechtervertrag. Die Autorin plädiert u. a. für eine bedarfsorientierte Mindestsicherung für die privat geleistete Betreuungsarbeit an Kindern und alten Menschen. (prd).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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