Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Schredl, Michael; Pallmer, Ruth |
|---|---|
| Titel | Alpträume bei Kindern. |
| Quelle | In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 46 (1997) 1, S. 36-56Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0032-7034 |
| Schlagwörter | Albtraum; Traum; Kindheit; Epidemiologie; Therapie; Ätiologie; Entwicklung |
| Abstract | Es wird ein Überblick über Häufigkeit, Themen, Ursachen und die Therapie von Alpträumen im Kindesalter gegeben. Die höchste Prävalenz liegt bei etwa sechs Jahren und nimmt dann mit dem Alter stark ab. Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Prävalenzraten sind nicht gesichert. Das häufigste Thema von Alpträumen ist die Verfolgung, gefolgt von Fallträumen oder Träumen vom Verlust nahestehender Personen. Als Ursache werden viele Einflußfaktoren vermutet, etwa ein genetischer Einfluß, Ängstlichkeit oder das Erleben von Traumata. Ein umfassendes Erklärungsmodell, das auch entwicklungspsychologische Ansätze miteinbezieht, existiert noch nicht. Viele Fallgeschichten bestätigen, daß Alpträume bei Kindern mit einfachen Mitteln zu behandeln sind. Wesentliches Wirkmoment dabei ist das Unterstützen des Kindes, sich mit der Angst auseinanderzusetzen und einen kreativen Umgang damit zu finden. Um das Phänomen und die Ursachen von Alpträumen besser zu verstehen, werden weitere Forschungsvorhaben wie etwa Längsschnittstudien als wertvoll betrachtet, in denen die Trauminhalte und das Wacherleben des Kindes erfaßt werden. |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 1998_(CD) |
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