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Autor/inPauen, Sabina
TitelÜberlebt der Animismus?
Kritische Evaluation einer Hypothese zum präkausalen Denken.
Gefälligkeitsübersetzung: Will childhood animism survive? A critical literature review.
QuelleIn: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 29 (1997) 2, S. 97-118Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0049-8637
SchlagwörterBegriffsbildung; Denken; Entwicklungspsychologie; Kognitive Entwicklung; Kognitiver Prozess; Kindheit; Animismus; Klassifikation; Literaturübersicht
AbstractAls eines der bekanntesten Phänomene des präkausalen Denkens gilt gemeinhin der kindliche Animismus - die Tendenz jüngerer Kinder, unbelebte Objekte als lebendig zu betrachten. Im Rahmen eines kritischen Literaturreferats wird überprüft, ob die ursprünglich von J. Piaget formulierte Animismushypothese heute noch haltbar erscheint. Dabei geht es insbesondere um die Bewertung der folgenden drei Kernannahmen: (1) die Häufigkeit von falschen Zuordnungen verschiedener Gegenstände zu den Kategorien "belebt" und "unbelebt" nimmt bis zu einem Alter von circa elf Jahren ab; (2) Fehlklassifikationen jüngerer Kinder sind auf den Egozentrismus ihres Denkens zurückzuführen; (3) Kinder im Grundschulalter machen ihre Entscheidung über die Lebendigkeit eines Gegenstandes primär abhängig von dessen Bewegungsverhalten. Neben klassischen Fragebogenstudien zu den benannten Themen werden vor allem neuere experimentelle Untersuchungen und theoretische Ansätze referiert, die sich mit der Entwicklung kategorialen und induktiven Denkens, biologischen Wissens sowie kindlicher Vorstellungen über das Bewegungsverhalten von belebten und unbelebten Objekten beschäftigen. Die Evaluation der Animismushypothese erfolgt vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes. Abschließend wird ein Ausblick auf zukunftsweisende theoretische Fragen zur Objektkategorisierung und Konzeptbildung gegeben.
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update1999_(CD)
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