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Autor/inNeuweiler, Gerhard
TitelDie Einheit von Forschung und Lehre heute - eine Ideologie.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 45 (1997) 4, S. 197-200Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterForschung; Leistungsprinzip; Begriff; Beziehung; Problemlösen; Selbstständigkeit; Verschulung; Individualisierung; Lehre; Wettbewerb; Qualifikationsanforderung; Fachhochschule; Humboldtsche Universitätsidee; Universität; Berufung; Hochschullehrer; Akademische Freiheit; Einheit von Forschung und Lehre; Wissenschaftliches Arbeiten; Internationalität; Qualität; Forscher; Student; Wissenschaftler; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractIn seinem Beitrag zur 17. GEW-Sommerschule hat der Autor eine Reihe tabusierter Themen zur Hochschulentwicklung angeschnitten - und wie er in der anschließenden Diskussion dort einräumte - in erster Linie als Naturwissenschaftler beantwortet. Ausgehend von Wilhelm v. Humboldt wird hinterfragt, was er unter der "Einheit von Forschung und Lehre" verstanden hat? "In der Universität 'ist der Lehrer nicht für den Schüler, beide sind für die Wissenschaft da; sein (des Lehrers) Geschäft hängt mit an ihrer (der Schüler) Gegenwart und würde, ohne sie, nicht gleich glücklich vonstatten gehen.' Heute, fast zwei Jahrhunderte später, hat sich zumindest für die experimentelle Forschung dieser Humboldt'sche Satz in sein Gegenteil verkehrt: sein, des Hochschullehrers Geschäft, die Forschung, kann nur glücklich vonstatten gehen, wenn er sich die Studenten vom Leibe hält". Behandelt werden folgende Aspekte: Einheit von Forschung und Lehre für Nachwuchsforscher - Verschulte Lehre für die Massen - Teamgeist ersetzt Geniekult - Hochschule und außeruniversitäre Forschung - "research" und "scholarship": Inhaltliche, nicht technokratische Lehrreform ist angesagt. Fazit: Erst, wenn unsere Universitäten ihre idealistischen Eierschalen endgültig abwerfen und sich von der selbstangelegten Fessel der "Einheit von Forschung und Lehre" befreien, werden sie im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe und die beste Wissenschaftsausbildung für die künftige Berufswelt auf dem Siegertreppchen stehen. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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