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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enEvers, Adalbert; Otto, Ulrich; Opielka, Michael; Gaiser, Wolfgang; Schefold, Werner; Vetter, Hans-Rolf; Gerhard, Anette; Hoernig, Karl H.; Wendt, Wolf Rainer; Hummel, Konrad; Eastwood, Tristram; Zaehringer, Franz-Josef; Dane, Thomas; Wahser, Richard
TitelWohlfahrtsmixtur. Selbsttaetigkeit, freie Wohlfahrtspflege, Markt und Staat - Soziale Dienstleistungen zwischen Deregulierung und Neugestaltung.
Themenheft.
QuelleIn: Blätter der Wohlfahrtspflege, 139 (1992) 1, S. 3-31Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-8574
SchlagwörterSoziale Dienste; Sozialpolitik; Finanzierung; Freie Trägerschaft; Freier Wohlfahrtsverband; Ehrenamtlicher Helfer
AbstractSoziale Dienstleistungen werden immer staerker wie andere Serviceangebote auch miteinander verglichen; und zwar unabhaengig davon, wer als Anbieter auftritt. Diese Tendenz ist besonders in den neuen Bundeslaendern zu beobachten, wo viele Menschen die behauptete Notwendigkeit pluraler Anbieter gleicher Dienstleistungen oft nicht zu erkennen vermoegen - eine Entwicklung, die es auch in den alten Bundeslaendern gibt. Dabei geraten die Freien Traeger als traditioneller Marktfuehrer Sozialer Dienste und Einrichtungen immer staerker unter Druck. Deren Leistungsspektrum ist zwar immer noch imponierend, unuebersehbar sind jedoch auch die Krisenerscheinungen. Zwar gehoeren die Verbaende der Freien Wohlfahrtspflege zu den groessten Unternehmensgruppen in Deutschland, in ihrer Stellung zwischen Markt und Staat werden sie aber den Anforderungen einer solchen Unternehmensposition sowohl vom Management als auch von Organisation und Wirtschaftsleistung her nicht gerecht. Dieses Heft beinhaltet Beitraege, die sich mit Megatrends im Wohlfahrtsmix auseinandersetzen, also dem Gewicht und der Funktion von vier fundamentalen Bereichen von Sozialpolitik und sozialer Versorgung: die des Staates, des Marktes, des intermediaeren Bereichs Freier Traeger und des informellen Bereichs, in dem Haushalte, Familien und soziale Unterstuetzungssysteme eine zentrale Rolle spielen. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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