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Autor/inn/enGeissler, Birgit; Oechsle, Mechtild
TitelLebensplanung junger Frauen.
Zur widerspruechlichen Modernisierung weiblicher Lebenslaeufe.
QuelleWeinheim: Deutscher Studienverlag (1996), 313 S.Verfügbarkeit 
ReiheStatuspassagen und Lebensverlauf. 10
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89271-692-7
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Fallstudie; Interview; Soziologie der Frau; Identität; Lebensplanung; Adoleszenz; Familie; Mutterschaft; Partnerschaft; Frauenforschung; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Individualisierung; Hausaufgabe; Lebensbedingungen; Ausbildung; Beruf; Erwachsenenalter; Biografie
AbstractIn der Modernisierungsdiskussion spielt der Wandel weiblicher Biographien eine zentrale Rolle. Dabei nehmen theoretische Kontroversen und zeitdiagnostische Spekulationen ueber die Erosion der Familie und die Individualisierung des Lebenslaufs einen breiten Raum ein. Fuer die Erforschung des Verhaeltnisses zwischen sozialem Wandel und Lebenslauf ist es allerdings vordringlich, besser zu verstehen, wie sich Lebensbedingungen, kulturelle Modelle und biographische Prozesse in der Modernisierung des Lebenslaufs von Frauen verschraenken. Dies bedeutet zum Beispiel, zu zeigen, wie sich Lebensfuehrung und Lebensplanung junger Frauen in bezug auf Beruf und Familie in der Statuspassage des jungen Erwachsenenalters entwickeln. Zu dieser Frage legen Geissler/Oechsle empirisch differenzierte Ergebnisse vor. Ausgehend von einem kompetenztheoretischen Konzept der Lebensplanung, das mit den individuellen Handlungs- orientierungen und dem sozialstrukturellen Handlungskontext verbunden wird, analysieren sie qualitative Interviews mit jungen erwerbstaetigen Frauen. Die Ergebnisse legen nahe, dass der familienzentrierte Lebensentwurf neuen Verlaufsmustern in der weiblichen Biographie weicht, die sich von konventionellen geschlechtsspezifischen Vorgaben immer mehr entfernen. Die Interpretation der Interviews wird zu einer Typologie verdichtet; es bilden sich fuenf Typen weiblicher Lebensplanung, die jeweils unterschiedliche Relationen zwischen den Lebensbereichen Beruf und Familie repraesentieren. (Abstract übernommen) Folgende Typen weiblicher Lebensplanung lassen sich kategorisieren: Der Typus der doppelten Lebensplanung; die beiden Typen der familienzentrierten Lebensplanung; der Typus der berufszentrierten Lebensplanung; der Typus der individualisierten Lebensplanung; die Verweigerung von Lebensplanung, d. h. ein Leben in kurzfristigen Arrangements. Die Autorinnen beziehen die jeweilige Lebensplanung als biographische Ressource auf unterschiedliche berufliche Handlungsspielraeume und gehen der Frage nach, mit welchen Kompetenzen junge Frauen die Anforderungen der Individualisierung des weiblichen Lebenslaufs bewaeltigen. Zwei Kapitel werden dem Untersuchungsansatz, dem methodischen Vorgehen und den Analysekategorien gewidmet. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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