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Autor/inn/enBorn, Claudia; Krueger, Helga; Lorenz-Meyer, Dagmar
TitelDer unentdeckte Wandel.
Annaeherung an das Verhaeltnis von Struktur und Norm im weiblichen Lebenslauf.
QuelleBerlin: Edition Sigma (1996), 324 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89404-422-5
SchlagwörterInterview; Qualitative Analyse; Soziologie der Frau; Familie; Frauenforschung; Geschlechterrolle; Norm; Beruf; Berufstätigkeit; Biografie; Forschungsbericht; Struktur
AbstractIn Teil 1 der Publikation wird der theoretische Bezugsrahmen fuer die Analyse hergestellt. Dabei wird der aktuelle Diskussionsstand zur Lebenslaufforschung aufgearbeitet. Um den Fragen zum sozialen Wandel im weiblichen Lebenslauf adaequat nachgehen zu koennen, werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden miteinander kombiniert. Die damit einhergehenden Probleme empirischer Sozialforschung erfordern eine detaillierte Darstellung, die in Teil 2 geleistet wird. Nach einer Schilderung der zeithistorischen Situation, deren Kenntnis zum Verstaendnis von Lebensverlaeufen unverzichtbar ist, wird in Teil 3 die empirische Analyse der Daten vorgenommen. Die Analyse basiert auf 220 standardisiert erfassten Lebenslaeufen und 52 qualitativen Interviews mit Frauen aus der ausgewaehlten Kohorte. Im Mittelpunkt steht die faktische Bedeutung von Familie und Beruf, die Aufarbeitung des Umgangs mit individuellen Gestaltungsprinzipien und normativen Vorgaben beziehungsweise die dahinter liegende Frage nach der Angemessenheit, Beruf(s-) und Familie(norientierungen) im Leben von Frauen als zwei voneinander getrennt zu betrachtende Straenge zu sehen. In Teil 4 wird gefragt, wieweit Organisationsprinzipien von Institutionen auch hinter dem Ruecken der Befragten deren Lebenslauf gestalten. Im letzten Teil wird in einer Zusammenfassung der Ergebnisse die Ausgangsfrage des Buches wieder aufgegriffen: ob die Lebenslaufgestaltung der befragten Frauen (die unmittelbar nach Kriegsende eine Lehre begonnen und diese etwa 1948/49 beendet haben) "als Generationenschicksal und damit als Historie fuer heute anstehende Probleme weiblicher Lebensfuehrung gelten kann, oder wieweit sogenannte moderne Lebensentwuerfe von der geschlechtsspezifisch differenten Institutionenstrukturiertheit des Lebenslaufs immer wieder eingefangen werden - und damit ihre Lebensfuehrung als Frauenschicksal qualifizert. Hierzu gilt es, das Verhaeltnis von Veraenderungen im Erwerbs- und Familiensystem einerseits und gesellschaftlich akzeptierten Normen und ihrem Wandel im oeffentlichen Diskurs andererseits auseinanderzunehmen" (ebd. S.15). Dies zeigt erneut das Dilemma weiblicher Lebensverlaeufe zwischen Normierung und Entstrukturierung. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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