Aufwachsen und Erwachsenwerden. Pädagogische Überlegungen zur Veränderung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, Folgerungen für die "innere" Schulreform.

Autor/in	Becker, Gerold
Titel	Aufwachsen und Erwachsenwerden. Pädagogische Überlegungen zur Veränderung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen, Folgerungen für die "innere" Schulreform.
Quelle	Aus: Schulentwicklung im Umbruch. Wiesbaden: HIBS (1992) S. 85-94Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 9
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Erziehung; Gesellschaft; Leistungsgesellschaft; Beziehung; Soziale Erfahrung; Sozialisation; Familie; Medien; Deutschland; Erwachsener; Erziehung; Familie; Gesellschaft; Kind; Lehrer; Schüler; Schule; Sozialisation; Umwelt; Praxisbezug; Leistungsgesellschaft; Schulentwicklung; Leistung; Beziehung; Ganztagsschule; Medien; Schulleben; Lebensnähe; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Schulentwicklung; Schulleben; Ganztagsschule; Lehrer; Schüler; Schülerleistung; Lernbedingungen; Umwelt; Lebensnähe; Leistung; Praxisbezug; Erwachsener; Jugendlicher; Deutschland
Abstract	Der Autor beschreibt zunächst fünf Bereiche veränderter Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen und zieht daraus vor allem zwei Konsequenzen: erstens die Notwendigkeit einer "grundsätzlich 'kompensatorischen' Funktion" von Schule. Da viele elementare Sozialisationserfahrungen nur noch in unzureichendem Maße außerhalb der Schule gemacht werden, "bleibt der Schule auf längere Sicht keine andere Wahl, als solche Erfahrungen überhaupt erst zu ermöglichen - wenn denn die erhebliche Anstrengung, die sie für den 'herkömmlichen' Unterricht aufwendet (und aufwenden muß), nicht weitgehend vergeblich investiert sein soll!". Dahinter verbirgt sich zugleich ein Plädoyer für die von Bargel aufgestellte Forderung eines "sozialstaatlich-egalitären Weges" von Schulentwicklung. Zweitens fordert der Autor Schule als "Lebensschule" - in Anknüpfung an Traditionen der Reformpädagogik. In einem abschließenden Teil werden Kennzeichen verschiedener Schulen beschrieben, die der Autor selbst kennengelernt hat und in denen er das vorfindet, was er mit "Schule als Lebensraum" meint. Die entscheidenden Unterschiede dieser Schulen zu den 'Normalschulen' sieht er in einer anderen Auffassung der Lehrerinnen und Lehrer solcher Schulen von ihren Berufsaufgaben, in weniger verengten Vorstellungen von Lernen und in einer anderen Haltung gegenüber Kindern und Jugendlichen. /DIPF/Text übernommen/Ko.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)