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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der sächsische Staatsminister begründet, daß im Sächsischen Hochschulgesetz das vorhandene Reformpotential weithin ausgeschöpft wurde - unter dem Aspekt des in Deutschland zu beachtenden rechtlichen Rahmens. Im Beitrag wird differenziert dargestellt, welche Neuerungen das Sächsische Hochschulgesetz (SHG) vom 4. 8. 1993 enthält, welche hochschulpolitischen Motive dahinterstanden und welche Erfahrungen damit bisher gemacht wurden. U. a. werden hervorgehoben: die besondere Studienorientierung (Einheit Forschung, Lehre, Studium - Bildung durch Wissenschaft - Verantwortung der Professoren für Lehre - Lehrberichte - Evaluation - Verantwortung der Studenten - Studienkommissionen - Prüfungs- und Studienordnungen), die Gesamtverantwortung der Hochschule, einschl. Rolle der Fakultäten, des Fakultätsrates, die Verbindung von Gruppen- und Fachaspekten bei den Wahlen und der Zusammensetzung akademischer Gremien sowie die akademische Autonomie. Auch wenn das SHG zunehmend selbstverständliche Praxis wird, gibt es einige Probleme. Sie sind einerseits begründet in noch unzulänglichen Erfahrungen (z. B. mit Lehrberichten, Evaluation), aber andererseits auch in mangelnder Rechtskenntnis und zu geringer Teilnahme an akademischer Demokratie, Zurückhaltung bei der Dynamisierung der Hochschulhaushalte infolge der Finanzknappheit u. a.. Bezüglich der Hochschulautonomie wird die Frage erörtert, welches Universitätsmodell zu favorisieren sei? Betrachtet man das SHG unter dem Aspekt einer "handlungs- und wettbewerbsfähigen Hochschule, so steht das Gesetz erst an dieser Schwelle und erfordert weitere Schritte... Damit sich dieser Weg eröffnet, müßten die Politik und die Hochschulen einen solchen Weg wollen". (DIPF/Ko.).
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0948-0218
Meyer, Hans J.: Aktuelle Probleme des sächsischen Hochschulrechts. 1996.
2344151
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