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Autor/inMeyer, Hans J.
TitelAktuelle Probleme des sächsischen Hochschulrechts.
QuelleIn: Wissenschaftsrecht, 29 (1996) 3, S. 215-236Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 15
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0948-0218
SchlagwörterEvaluation; Autonomie; Selbstverwaltung; Lehre; Verantwortung; Lehrbericht; Studium; Hochschulgesetz; Hochschulpolitik; Hochschulrecht; Hochschulreform; Studierfähigkeit; Hochschullehrer; Akademische Freiheit; Student; Sachsen
AbstractDer sächsische Staatsminister begründet, daß im Sächsischen Hochschulgesetz das vorhandene Reformpotential weithin ausgeschöpft wurde - unter dem Aspekt des in Deutschland zu beachtenden rechtlichen Rahmens. Im Beitrag wird differenziert dargestellt, welche Neuerungen das Sächsische Hochschulgesetz (SHG) vom 4. 8. 1993 enthält, welche hochschulpolitischen Motive dahinterstanden und welche Erfahrungen damit bisher gemacht wurden. U. a. werden hervorgehoben: die besondere Studienorientierung (Einheit Forschung, Lehre, Studium - Bildung durch Wissenschaft - Verantwortung der Professoren für Lehre - Lehrberichte - Evaluation - Verantwortung der Studenten - Studienkommissionen - Prüfungs- und Studienordnungen), die Gesamtverantwortung der Hochschule, einschl. Rolle der Fakultäten, des Fakultätsrates, die Verbindung von Gruppen- und Fachaspekten bei den Wahlen und der Zusammensetzung akademischer Gremien sowie die akademische Autonomie. Auch wenn das SHG zunehmend selbstverständliche Praxis wird, gibt es einige Probleme. Sie sind einerseits begründet in noch unzulänglichen Erfahrungen (z. B. mit Lehrberichten, Evaluation), aber andererseits auch in mangelnder Rechtskenntnis und zu geringer Teilnahme an akademischer Demokratie, Zurückhaltung bei der Dynamisierung der Hochschulhaushalte infolge der Finanzknappheit u. a.. Bezüglich der Hochschulautonomie wird die Frage erörtert, welches Universitätsmodell zu favorisieren sei? Betrachtet man das SHG unter dem Aspekt einer "handlungs- und wettbewerbsfähigen Hochschule, so steht das Gesetz erst an dieser Schwelle und erfordert weitere Schritte... Damit sich dieser Weg eröffnet, müßten die Politik und die Hochschulen einen solchen Weg wollen". (DIPF/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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