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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Thema Frauenarbeit, aber nicht nur auf Erwerbsarbeit reduziert, ist ein bisher wenig scharf umrissener Forschungsgegenstand. Unter Frauenarbeit wird vielmehr ein Spektrum verschiedener Arbeitsformen, das von der häuslichen Reproduktions- und Erziehungsarbeit bis zur marktvermittelten Lohnarbeit reicht, verstanden. Erst parallel mit der fortschreitenden Industrialisierung begann sich der Rahmen der individuellen Erwerbsarbeit von Frauen zu erweitern. Aufgrund der starken Bindung der Frauenarbeit an Haus und Familie ist das Quellenmaterial, das sich auf Statistiken und Erhebungen stützt, nur bedingt zur Spezifizierung von Frauenarbeit verwendbar. Der Regionalbezug der Beiträge hatte den Vorteil, dass sozialgeschichtlich relevante Strukturen auf lokaler Ebene besser erfasst und verdeutlicht werden konnten. Mit dieser Thematik beschäftigten sich FRIESE: Sozialer Wandel und Frauenarbeit im 19. Jahrhundert am Beispiel der Region Bremen; RAHN: Frauenarbeit und sozialer Wandel im 19. Jahrhundert in der Region Bergisches Land; KRÜGER: Berufsbildung von Mädchen als Statuspassage im Spiegel weiblicher Selbstkonzepte. Forschungsmethode: historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1816 bis 1995. (BIBB2).
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Standortunabhängige Dienste
3-7639-0712-2
Friese, Marianne; Rahn, Sylvia; Krüger, Helga: Die Entwicklung der Frauenarbeit als Indikator für sozialen Wandel. .
2616477
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