Welt-Erkennen durch Perspektivenwechsel.

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Autor/in	Rhode-Jüchtern, Tilman
Titel	Welt-Erkennen durch Perspektivenwechsel.
Quelle	In: Praxis Geographie, 26 (1996) 4, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-5178
Schlagwörter	Erkennen; Erkenntnis; Sachinformation; Fotografie; Text; Multiperspektivität; Karikatur; Erkenntnistheorie; Philosophie; Weltbegriff
Abstract	Einführender Artikel in die Notwendigkeit des Perspektivenwechsels und die Aspekte der Vielperspektivität bei Fragen der "Welt-Erkennung". Die Thematik wird im Vortext zu dem Artikel wie folgt beschrieben: Bis vor kurzem konnte man der sicheren Meinung sein, zum Beispiel, daß "viele Kinder der Reichtum der Armen" sind, - daß aber 2-3% Bevölkerungswachstum ein Indikator für Unterentwicklung sind, - daß Strafandrohung (China) oder Sterilisationsanreize (Indien) oder Überschwemmungen und Hunger hier regelnd eingreifen müßten. Heute hören wir, daß Geburtenkontrolle als endgültig unchristlich erkannt wird (Heiliger Stuhl) oder als "maskulines Kalkül" (Deutscher Frauenrat). Gibt es denn keine "moderne", in Maß und Zahl gültige Erkenntnis mehr? Hängt also auch der Erdkundeunterricht davon ab, ob hier "katholisch" oder "nongovernementally" oder "weiblich" unterrichtet wird? Gibt es denn nun eine Bevölkerungskatastrophe, ein Waldsterben, einen Treibhauseffekt, Grenzen des Wachstums? Oder lautet jede Analyse am Ende: "Es kommt auf die Sichtweise an"? Ist denn alles gleich-gültig? Wie behält - oder gewinnt - man Orientierung? (HeLP/Pt).
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1998_(CD)

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