Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Gerhardt, Uta |
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Titel | The medical meaning of reeducation for Germany. Contemporary interpretation of cultural and institutional change. |
Quelle | In: Paedagogica historica, 33 (1997) 1, S. 135-155Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9230 |
Schlagwörter | Bildungsgeschichte; Nationalcharakter; Rezeption; Besatzungspolitik; Deutschland; Medizin; Nationalsozialismus; Politische Soziologie; Psychiatrie; Rezeption; Kulturanthropologie; Nationalcharakter; Moralpsychologie; Politische Psychologie; Umerziehung; Konzeption; Umerziehung; Medizin; Kulturanthropologie; Moralpsychologie; Besatzungspolitik; Nationalsozialismus; Politische Psychologie; Politische Soziologie; Psychiatrie; Konzeption; Brickner, Richard A.; Parsons, Talcott; Strecker, Edward A.; Deutschland; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Der Beitrag zeigt, daß "Re-Education" für Deutschland mehr war als bloße propagandistische Indoktrination mit Demokratie. Der medizinische Hintergrund des "Re-Education"-Konzepts gehörte zur politischen Psychiatrie, einem bis zum Ende der vierziger Jahre gängigen Spezialgebiet der amerikanischen Psychiatrie. Fünf Argumentationslinien der psychologisch- psychiatrischen "Re-Educations"-Diskussionen werden nachgezeichnet. Die politisch wichtigste und soziologisch interessanteste Argumentationslinie liegt in der These der kulturellen Paranoia-Tendenz, die der Psychiater Richard Brickner zunächst anregte und die der Soziologe Talcott Parsons zu einem Programmkonzept des wirtschaftlichen Wiederaufbaus für Deutschland - als optimaler "Re-Education" - vertiefte. (BBF/Abstr. übernommen). |
Erfasst von | BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin |
Update | 1998_(CD) |