Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Job nur durch Weiterbildung. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 5, S. 7Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Akademiker; Arbeitsmarkt; Bochum; Chemie; Hochschule; Weiterbildung; Berufsforschung; Chemie; Arbeitsmarkt; Berufschance; Berufsforschung; Akademiker; Hochschule; Weiterbildung; Hochschulabsolvent; Bochum |
Abstract | Karrierechancen für die "ansonsten verlorene Chemiker-Generation" sehen Wissenschaftler des Instituts für Angewandte Innovationsforschung der Ruhr-Universität Bochum vor allem durch Weiterbildung in praxisnahen Wissensgebieten wie Betriebswirtschaftslehre, Recht oder Informatik. Auch ein Engagement außerhalb der Universität in Vereinen, Verbänden oder Parteien könne neue Berufsmöglichkeiten schaffen. Nach einer Studie des Bochumer Instituts seien bereits über 5.000 promovierte Chemiker arbeitslos und weitere 10.000 Hochschulabsolventen würden bis zum Jahr 2000 auf den ohnehin überfüllten Arbeitsmarkt drängen. Nur zehn bis fünfzehn Prozent von ihnen könnten mit einem Job in einem Forschungslabor der chemischen Industrie rechnen. Konsequent den düsteren Zukunftsaussichten folgend, schrieben sich immer weniger Studierende für den Studiengang Diplom-Chemie an den deutschen Hochschulen ein. Die Studie errechnete bei den Einschreibungen einen Rückgang von mehr als 50 Prozent in den letzten fünf Jahren. (HOF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |