Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kurth, Michael |
---|---|
Titel | Qual der Wahl. Hochschulzugang. |
Quelle | In: DUZ, 53 (1997) 5, S. 13 |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Eignungstest; Aufnahmeprüfung; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Studienbewerbung; Hochschule; Internationaler Vergleich; Auswahlverfahren; Studienanfänger; Deutschland |
Abstract | Mit Ausnahme von einigen Studiengängen, wie zum Beispiel der Psychologie, hat sich in den meisten Fächern die Situation für die Bewerber um einen Studienplatz bundesweit entspannt. Warum dann plötzlich die Änderung der Zulassungsregelung in den Ländern, nach der etwa in Baden-Württemberg den Universitäten das Recht eingeräumt werden soll, bis zu vierzig Prozent ihrer Studienanfänger selbst auszuwählen? Der Autor meint: "Wer eine Auswahl treffen will, muß auch Bewerber ablehnen können"...Die Chancen stehen schlecht, daß Formen eines zweiseitigen Auswahlverfahrens praktiziert werden, bei dem einerseits der Studienbewerber sich selbst und seine künftige Fakultät prüft und andererseits die Fakultät informiert, fördert und auswählt". - Es bleibt der Blick nach Harvard, Stanford, Berkeley oder Princton. Diese Universitäten arbeiten in einem System, in dem es mehr Studienplätze als Bewerber gibt. Die besten Studienanfänger werden ausgewählt, aber auch umworben. (HOF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |