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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHomburg, Heidrun
TitelVom Arbeitslosen zum Zwangsarbeiter.
QuelleIn: Journal fuer Geschichte, (1987) 5, S. 24-30Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
SchlagwörterSozialhilfe; Sachinformation; Geschichte (Histor); Sozialpolitik; Arbeitslosengeld; Arbeitslosigkeit; Weimarer Republik
AbstractAls Folge des 1929 erreichten Hoechststandes an Arbeitslosen entstanden die sogenannten "Wohlfahrtserwerbslosen", ein Personenkreis von nicht vermittelbaren Arbeitslosen, der als asozial und arbeitsscheu stigmatisiert wurde. Sie unterlagen der Pflicht zu gemeinnuetziger Arbeit ("Fuersorgearbeit" bzw. "Pflichtarbeit"), die fuer die gezahlte Unterstuetzung geleistet werden musste. Diese Massnahmen wurden eingefuehrt, da andere Moeglichkeiten der Beschaeftigung nicht vorhanden waren. Gegen Ende der Weimarer Republik kam noch eine weitere Taetigkeit hinzu, die dem oeffentlich-rechtlichen Gewaltverhaeltnis unterstand, der "freiwillige Arbeitsdienst". Trotz der enormen Anzahl an Erwerbslosen wurde die Arbeitslosigkeit als individuelles Versagen und als Folge mangelnder Mobilitaet und Flexibilitaet gesehen.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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