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Autor/inTrappe, Heike
TitelEmanzipation durch qualifizierte Berufstätigkeit oder permanente Doppelbelastung?
Berufsverläufe von Frauen in der DDR.
QuelleIn: MPG-Spiegel, (1996) 3, S. 15-19Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7727
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Bildungschance; Soziale Benachteiligung; Mutter; Frau; Frauenberuf; Frauenemanzipation; Frauenrolle; Gleichstellung; Frauenpolitik; Deutsche Integration; Berufstätigkeit; Frauenbildung; Deutschland-DDR
Abstract"Die Situation ostdeutscher Frauen vor und nach der Vereinigung wird innerhalb der Sozialwissenschaften kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt dieser Diskussionen stehen die Position von Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie die Möglichkeiten zur Verbindung von Familie und Beruf". Im Beitrag widmet sich die Autorin der Berufsarbeit von Frauen verschiedener Generationen in der DDR und geht der Frage nach, in welchem Maße Frauen den Männern im Erwerbssystem gleichgestellt waren. Schwerpunkte: Frauen im Erwerbssystem - Gleichstellungspolitik im Wandel - Von diskontinuierlicher Erwerbstätigkeit zu qualifizierter Berufsarbeit - Fortbestehende und neue Ungleichheiten trotz qualifizierter Berufsarbeit (einige Gleichstellungsdefizite werden thesenhaft dargestellt) - Geschlecht als Ungleichheitsdimension. Im Rahmen des Beitrags wird kurz über den gesamten Forschungsbereich "Bildung, Arbeit und gesellschaftliche Entwicklung" des MPI für Bildungsforschung (Berlin, Leitung: Prof. Karl Ulrich Mayer) informiert, in dem seit 1983 im Rahmen von retrospektiven und prospektiven Längsschnittstudien "Lebensverläufe und gesellschaftlicher Wandel" untersucht werden. Der Beitrag ist dem Teilprojekt "Lebensverläufe im politischen und sozialen Wandel in Ostdeutschland" zugeordnet.(DIPF/Ko.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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