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Autor/inErdmann, Karl D.
TitelDie Revolution Mitteleuropas - historische Perspektiven.
QuelleIn: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 41 (1990) 9, S. 523-545Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0016-9056
SchlagwörterBegriff; Sachinformation; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Zeitgeschichte; Innenpolitik; Kommunismus; Politisches System; Revolution; Sozialismus; Sozialkunde; Wirtschaftssystem; Geschichtswissenschaft; Theorie; Solidarnosc; Gorbatschow, Michail Sergejewitsch; Havel, Vaclav; Deutschland-DDR; Mitteleuropa; Polen; Tschechoslowakei; Ungarn
AbstractNach der historischen und geographischen Bestimmung des Begriffs "Mitteleuropa" werden die Voraussetzungen für die friedlichen Revolutionen der vergangenen Jahre in Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn und der DDR analysiert. Die Chance einer föderalistischen Einigung Europas wurde 1929 von der Reichsregierung Brüning nicht ergriffen; sie hätte eine Anerkennung der bestehenden Grenzen bedeutet. Der folgende Krieg hatte die Teilung Europas und Deutschlands sowie die Stalinisierung Ost- und Mitteleuropas mit sich gebracht. Dagegen gab es bereits in den 50er und 60er Jahren einige mit Gewalt niedergeschlagene Aufstände in den betroffenen Ländern. Eine Vorreiterrolle für die Protestbewegungen in den mitteleuropäischen Staaten übernimmt die in den 70er Jahren gegründete Solidarnosc in Polen. Die einzelnen revolutionären Entwicklungen der 80er Jahre werden nachgezeichnet. Die Frage, ob der Wille zur Wahrheit als Triebkraft für eine Revolution ausreicht, wird anhand der Werke dreier Persönlichkeiten analysiert: Tibor Dery, Leszek Kolakowski und Vaclav Havel. Inwieweit Garbatschow, der mit seiner Politik diese Entwicklungen erst ermöglichte, erfolgreich sein wird, wird auch für die Frage der europäischen Einigung entscheidend sein. (HIBS/Sc).
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1997_(CD)
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