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Autor/inn/enFrieling, Ekkehart; Bonz, Bernhard; Müller, Kurt R.; Arnold, Rolf; Lisop, Ingrid; Bader, Reinhard; Wittwer, Wolfgang; Lempert, Wolfgang; Schelten, Andreas; Euler, Dieter; Twardy, Martin
TitelVermittlungs- und Aneignungsprozesse in der Berufsbildung.
QuelleAus: Handbuch der Berufsbildung. Opladen: Leske u. Budrich (1995) S. 259-365Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-1201-7
SchlagwörterMethode; Sozialisation; Lehrer; Lernen; Lernprozess; Lerntheorie; Didaktik; Computerunterstützter Unterricht; Unterricht; Arbeitsanforderung; Personalentwicklung; Strukturwandel; Berufsbildung; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsplatz; Beruf; Professionalisierung; Qualifikationsanforderung; Qualifizierung; Berufsschule; Facharbeiter; Studiengang; Fortbildung; Erwachsenenbildung; Modell; Praktische Fertigkeit; Ausbilder
AbstractIn zehn Beiträgen werden Vermittlungs- und Aneignungsprozesse in der beruflichen Bildung diskutiert. FRIELING weist in seinem Beitrag "Lernen und Arbeiten" darauf hin, dass Lernen nicht nur auf die Anpassung an neue Arbeitsstrukturen reduziert werden kann, sondern auch Auslöser für neue Formen der Arbeitsorganisation ist. D. h. mit steigender Qualifikation werden die Ansprüche der Mitarbeiter an für sie angemessen erscheinenden Arbeitstätigkeiten höher. BONZ geht auf die Methoden der schulischen Berufsausbildung ein. Nach seiner Auffassung sind sie gekennzeichnet durch die Übernahme und Modifikation von Methoden der allgemeinen Schule, durch spezielle für berufs- bzw. berufsfeldspezifische Situationen entwickelte Methoden und durch Methoden, die insbesondere unter dem Aspekt der Handlungsorientierung offene und fachübergreifende Problemstellungen mit Lernzentrierung verbinden. MÜLLER geht auf das Lernen in der Weiterbildung unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten ein. Einmal aus dem Blickwinkel des Lehrenden in der Weiterbildung, wo Lernen den Bezugspunkt für das didaktische Handeln darstellt und aus dem Blickwinkel des Lernenden, der in Wahrung seiner Lebensinteressen ständig gefordert ist zu prüfen, ob er sich der sachlich- sozialen Bedeutung der beruflichen Welt zuwenden oder die aus der beruflich- betrieblichen Welt resultierenden Bedrohung abwehren will. ARNOLD geht in seinem Beitrag auf neue Methoden betrieblicher Bildungsarbeit ein. Die "neuen Methoden" können seiner Meinung nach auch als Ausdruck einer betrieblichen Lernkultur gewertet werden, die sich stärker von den Selbstorganisationspotentialen der Mitarbeiter her entwickelt. Der Autor untersucht verschiedene Methoden der betrieblichen Bildungsarbeit im Hinblick auf die Vermittlung von Fachwissen und -können sowie Methoden-, Sozial- und Führungskompetenz. LISOP beschäftigt sich in ihrem Beitrag mit Fragen des Lehrens in der Berufsschule. BADER geht in seinem Beitrag "Lehrer an beruflichen Schulen" auf das Leitbild und die spezifischen Kompetenzen des Lehrers ein, erläutert Modelle für die Lehrerausbildung, weist auf Probleme beim Lehrerbedarf und - nachwuchs hin und zeigt Auswirkungen der europäischen Integration für die Lehrerausbildung auf. WITTWER diskutiert in seinem Beitrag die Professionalisierungssituation des ausserschulischen beruflichen Bildungspersonals. Er bemängelt einen fehlenden Orientierungsrahmen, der für die Neubestimmung von Aufgaben, Funktion, Qualifikation und beruflicher Position des beruflichen "Ausbilders" und "Weiterbildners" notwendig wäre. Er müsste die berufspädagogische Perspektive, die Entwicklung eines theoretisch begründeten betrieblichen Bildungskonzepts, die berufssoziologische Perspektive und die Neubestimmung des Professionalisierungsbegriffs umfassen. LEMPERT stellt berufliche Sozialisation und berufliches Lernen in den Mittelpunkt seines Beitrages. SCHELTEN wendet sich Fragen des berufsmotorischen Lernens zu. Er definiert den Begriff, entwickelt ein Phasenschema des berufsmotorischen Lernens und erläutert die Bedeutung für die berufliche Bildung. EULER und TWARDY zeigen in ihrem Beitrag Varianten und didaktische Potentiale des multimedialen Lernens auf. Multimediales Lernen entpuppt sich nach Auffassung der Autoren als eine Option, die bei spezifischen Lernzielen und Zielgruppen das didaktische Repertoire zu erweitern vermag. Hinsichtlich der Implementation spielt zum einen die didaktische Qualität der Lernsoftware eine Rolle, zum anderen erscheint die Integration des Mediums in einem didaktischen Gesamtzusammenhang von Bedeutung. (BIBB) Forschungsmethode: Dokumentation, Grundlagenforschung, Theoriebildung.
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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