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Autor/inn/enRosenstiel, Lutz von; Dietrich, Hans; Munz, Rudi; Vizentin, Stefan; Ruppel, Johannes; Paulussen, Werner; Stampfl, Inka
TitelSpecial: Probleme mit der Selbständigkeit.
Freiraum mit Risiko.
QuelleIn: Uni-Magazin, 19 (1995) 1, S. 33-46Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0948-2458
SchlagwörterSoziale Sicherung; Arbeitsbedingungen; Unternehmensgründung; Atypische Beschäftigung; Berufsproblem; Designer; Industriedesigner; Journalist; Musiker; Rechtsanwalt; Hochschule; Absolvent; Scheinselbstständiger; Selbstständiger
AbstractDer Berufseinstieg für Hochschulabsolventen ist schwieriger geworden. Eine feste Stelle als Journalist, Designer, Rechtsanwalt oder auch in anderen Bereichen wird von vielen zwar gesucht, ist aber oft nur schwer zu finden. Das stürzt viele Absolventen in ein Dilemma: Arbeitslosigkeit oder das Risiko eingehen, ein eigenes Büro oder Geschäft zu eröffnen. Unter dem Druck der Verhältnisse gehen viele in die Selbständigkeit, oft ohne die nötige Professionalität, und ohne dass sich daraus eine ausreichende Existenzgrundlage ergibt: So mancher schreibt beispielsweise als freier Journalist für eine Lokalzeitung, muss aber gleichzeitig in einer Kneipe jobben, um über die Runden zu kommen; ein anderer macht sich von heute auf morgen als Anwalt selbständig, ohne Konzept und Klienten, allein weil er beim Staat oder in der Wirtschaft keine Stelle gefunden hat; ein dritter nimmt in der Not einen Werkvertrag an, der ihm als Informatiker in Form von freier Mitarbeit die Bearbeitung eines Projekts überträgt. Solche Existenzformen, die sich in der Grauzone von formaler Selbständigkeit und faktischer Abhängigkeit befinden, sind nicht ohne Risiko. In einigen Beiträgen wird gezeigt, welche Probleme mit solchen Erwerbsformen verbunden sind. Andererseits kann etwas, aus der Not geboren, durchaus zum Erfolg werden - was die Beispiele zeigen. Wichtig dabei ist, dass man es professionell anpackt und die Hilfen, die von unterschiedlichen Institutionen angeboten werden, kennt und in Anspruch nimmt. Ein Werksvertrag oder eine freiberufliche Mitarbeit muss aber nicht nur der Einstieg in die Selbständigkeit sein, er kann auch in eine traditionelle abhängige Beschäftigung führen. Nach Meinung eines Personalexperten müssen sich Hochschulabsolventen darauf einstellen, dass der Übergang von der Hochschule in den Beruf künftig über mehrere Etappen, auch über atypische Erwerbsformen, verlaufen wird. (IAB2) Forschungsmethode: praktisch-informativ.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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