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Autor/inHelbich, Bernd
TitelKooperatives Lernen in Arbeitsstrukturen.
Qualifizierung und Organisationsentwicklung in der Stahlindustrie.
QuelleFrankfurt, Main u.a.: Campus Verl. (1994), 207 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-35190-0
SchlagwörterStahlindustrie; Berufsbildung; Qualifikationsanforderung; Qualifizierungsmaßnahme; Betriebliche Berufsausbildung; Betriebliche Weiterbildung; Arbeitsstrukturierung; Forschungsbericht
AbstractDie Abkehr von tayloristischen Arbeitsstrukturen erfordert auch ein neues Rollenverständnis der Aus- und Weiterbildung. In der Untersuchung werden die Handlungsstrategien grossbetrieblicher Berufsbildungsabteilungen analysiert. Im Mittelpunkt stehen einerseits die Anforderungen aus dem Arbeitsstrukturierungsprozess an die Berufsbildung und andererseits die Impulse, die Berufsbildung zur Veränderung betrieblicher Arbeitsstrukturen geben kann, wenn die Qualifizierungsmassnahmen über die reine Produktion von Qualifikationspotentialen hinaus gehen. (IAB2) Thema der Untersuchung ist der Wandel von Arbeitsstrukturen in der Stahlindustrie und die Rolle der betrieblichen Berufsbildung in diesem Modernisierungsprozess. Unter den Bedingungen der systemischen Kooperation auf allen Ebenen und in allen Bereichen, so z. B. zwischen Produktion und Instandhaltung, sind ganzheitliche Lösungen im Bereich von Qualifizierung und Organisationsentwicklung nötig. Der erste Teil thematisiert die Probleme, vor denen die Berufsbildung in der Stahlindustrie aufgrund des Wandels der Arbeitsstrukturen steht und stellt theoretische Überlegungen zur Entwicklung und Abstimmung von Berufsbildung und Betrieb an. Die Berufsbildung darf nicht nur auf Entwicklungen und Anforderungen reagieren, sondern muss die qualifikatorischen Aspekte neuer Arbeitsstrukturen antizipieren und Impulse zur Veränderung von Arbeitstrukturen auslösen. Der zweite Teil des Bandes beschreibt am Beispiel des Modellversuchs "Kooperative arbeitsplatzorientierte Berufsbildung bei moderner Prozessfertigung" die Organisationsstrukturen der betrieblichen Berufsbildung bei der Hoesch Stahl AG und dient als empirischer Beleg für die im ersten Teil entwickelten Konzepte und Strategien. Im Rahmen des Modellversuchs ermöglicht das kooperative Arbeitsprinzip, eine Ausbildungsmassnahme im Betrieb zu installieren, die die Anforderungen neuer Arbeitsstrukturen reflektiert und interdisziplinäre Kooperation zwischen Produktion und Instandhaltung sowie die Vermittlung von Zusammenhangswissen und Schnittstellenqualifikationen in den Mittelpunkt stellt. (BIBB2) Forschungsmethode: empirisch, Fallstudie.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg; Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update1997_(CD)
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