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Autor/inTessaring, Manfred
Sonst. PersonenKaiser, Manfred (Hrsg.); Goerlitz, Herbert (Hrsg.)
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelDer Qualifikationsbedarf in Westdeutschland bis zum Jahr 2010.
QuelleAus: Bildung und Beruf im Umbruch. Zur Diskussion der Uebergaenge in die Hochschule und Beschaeftigung im geeinten Deutschland. Nuernberg (1992) S. 246-254Verfügbarkeit 
ReiheBeitraege zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 153. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISSN0173-6574
SchlagwörterArbeitskräftebedarf; Qualifikationsstruktur; Akademiker; Bedarfsermittlung; Quantitative Angaben
AbstractForschungsmethode: empirisch, prognostisch. "Die von der IAB/Prognos-Studie 1989 erwartete wachsende Bedeutung der Dienstleistungsaufgaben in den alten Bundeslaendern, die steigenden Anforderungen der Arbeitsplaetze und andere Veraenderungen der 'Arbeitslandschaft' der Zukunft werden auch das Qualifikationsgefuege des Arbeitskraeftebedarfs nachhaltig beeinflussen. Der Bedarf an Arbeitskraeften ohne Ausbildungsabschluss duerfte weiter ruecklaeufig sein - zwischen 1987 und 2010 um 2,3 Mio. Der Ungelerntenanteil sinkt dann von 23 % auf nur noch 13 %. Die Zahl der Arbeitsplaetze fuer Personen mit abgeschlossener betrieblicher oder Berufsfachschulausbildung wird der Projektion zufolge in etwa im Durchschnitt bei allen Arbeitsplaetzen (acht bis zehn Prozent) ansteigen: ihr Anteil an allen Erwerbstaetigen duerfte somit bei knapp 60 % stagnieren. Demgegenueber weist die Ebene derjenigen, die nach ihrer beruflichen Erstausbildung eine Fortbildung an Fach-, Meister- oder Technikerschulen durchlaufen haben, ueberdurchschnittliche Beschaeftigungsgewinne auf. Zusammen genommen duerften im Jahre 2010 etwa 70 % aller Arbeitsplaetze einen beruflichen Ausbildungsabschluss erfordern - 1987 waren es noch 66 %. Ueberdurchschnittliche Arbeitsplatzzuwaechse sind auch fuer Akademiker zu erwarten. Der Akademikerbedarf koennte von drei Millionen (1987) auf rund fuenf Millionen (2010) ansteigen, fast jeder fuenfte Arbeitsplatz wird einen akademischen Abschluss erfordern. Die Qualifikationsstruktur 2010 koennte dann so aussehen (in Klammern 1987): ohne Ausbidlungsabschluss 13 % (23 %): berufliche Aus- und Fortbildung 69 % (66 %): Hochschulausbildung 18 % (11 %). Aus heutiger Sicht ist kaum damit zu rechnen, dass die deutsche Vereinigung, die Umwaelzungen in Osteuropa und der EG- Binnenmarkt einen grundlegenden Bruch dieser - fuer alle westlichen Industrielaender aehnlich geltenden - Tendenzen der Hoeherqualifizierung bedeuten. Allerdings duerfen solche globalen Projektionen nicht unreflektiert auf individuelle Ausbildungs- und Berufsentscheidungen uebertragen werden: fuer diese spielen persoenliche Faktoren eine wesentlich wichtigere Rolle." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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