Jugendliche Genderinszenierungen im Jugendhaus. Herausforderungen für die Geschlechterpädagogik.

Autor/inn/en	Rose, Lotte; Schulz, Marc
Titel	Jugendliche Genderinszenierungen im Jugendhaus. Herausforderungen für die Geschlechterpädagogik.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 55 (2007) 6, S. 259-266Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen; Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Pädagogik; Beobachtung; Empirische Untersuchung; Forschung; Gender; Handlungskompetenz; Geschlechterrolle; Ethnografie; Freizeiteinrichtung; Praxis; Typologie; Erwachsener; Jugendlicher
Abstract	In diesem Beitrag beschreiben und deuten [die Autoren] jugendliche Genderinszenierungen in einem Jugendhaus. Eingangs setzen sie sich kritisch mit unangemessenen Begrenzungen der bisherigen Genderdebatte in der Jugendarbeit auseinander. Anschließend denken sie zunächst theoretisch über soziale Praxen nach, mit denen Jugendliche ihre Geschlechtsunterschiede im Rahmen der Jugendarbeit öffentlich in Szene setzen, wobei es um sprachliche, körperliche und habituelle Mitteilungsformen gehen kann. Ausführlich wird dann eine beobachtete Szene in einem Jugendhaus geschildert und interpretiert. Dabei wird klar, dass sich über Genderinszenierungen körperliche Expressivität, Vergemeinschaftung und Abgrenzung, Initiation in Genderrollen, aber z.B. auch Belastungsproben für Beziehungen, biografische Selbsttransformationen oder normative Grenztests transportieren lassen. [Die Autoren] reflektieren abschließend, was die Befunde ihrer Studie für die Praxis der Jugendarbeit bedeuten könnten. (Verlag).
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2011/4