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Autor/inDumrukcic, Nina
TitelTranslanguaging in sozialen Medien. Rückschlüsse für die Fremdsprachendidaktik.
QuelleIn: heiEDUCATION journal, (2020) 5, 29 S.
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2626-983X
DOI10.17885/heiup.heied.2020.5.24159
SchlagwörterBildungsforschung; Lehrerbildung; Soziale Software; Fachdidaktik; Fremdsprache
AbstractIm Zeitalter des Internets, in dem über 2,6 Millionen Menschen auf der ganzen Welt über soziale Medien kommunizieren, ist es nicht ungewöhnlich, Beispiele zu finden, in denen verschiedene Sprachen in ein und demselben Post auf social media Kanälen eingesetzt werden. Unter besonderer Berücksichtigung der Theorie des translanguaging betrachtet dieser Beitrag die Terminologie, mit der diese Art multilingualer Praktiken beschrieben wird. Dabei liegt der Fokus auf den Fragen, warum Menschen in den sozialen Medien solche multilingualen diskursiven Praktiken anwenden, welche Einstellung die Online-Gemeinschaft gegenüber translanguaging im digitalen Raum einnimmt sowie welche Auswirkungen translanguaging auf den bilingualen Unterricht haben kann. Der Beitrag beschreibt eine Umfrage mit 30 Teilnehmer*innen unterschiedlichen sozio-kulturellen Hintergrunds, deren Ergebnisse darauf hindeuten, dass Sprecher*innen in den sozialen Medien translanguaging hauptsächlich deswegen einsetzen, weil sie sich auf diese Weise leichter ausdrücken können, und beispielsweise weniger, um anderen zu imponieren. Darüber hinaus untersucht der Beitrag didaktische Ansätze zu translanguaging und wie Daten aus den sozialen Medien diese bereichern können. Ein besseres Verständnis der Motivation hinter translanguaging im digitalen Raum könnte tiefgreifende Auswirkungen darauf haben, wie wir hybrides multilinguales Sprachverhalten und dessen potentielle Einbindung in den Unterricht verstehen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2024/1
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