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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Partizipation in künstlerisch-kulturellen Präsentationskontexten - was ist das eigentlich? Laien als Alltagsprofis spielen "authentisch", bringen ihr Können und Wissen sowie ihre speziellen Gegenwarts- und Zukunftsbezüge aktiv in Museen ein. Inwiefern sich für alle ein echter künstlerisch-partizipativer Prozess ergibt, hängt davon ab, ob Profis bereit und in der Lage sind, Laien als Mitgestaltende anzuerkennen. Die Zusammenarbeit muss von vornherein darauf abzielen, Verantwortung abzugeben und Diversität in ihrer Vielfalt widerzuspiegeln. Dies erfordert, dass die Teilnehmenden schrittweise an theaterästhetisches oder kuratorisches Handwerkszeug herangeführt werden, mit dem sie selbstständig weiterarbeiten können. In der Selbstermächtigung liegt das große Potenzial sowohl partizipativer Theater- als auch Museumsarbeit. Durch diese positive Selbsterfahrung setzen sich die Teilnehmenden oft intensiver mit Inhalten auseinander und fühlen sich in ihrer Persönlichkeit ge- und beachtet. Ein Miteinander auf Augenhöhe durch Ermöglicher*innen, die sich auf neue Sicht- und Herangehensweisen einlassen und Entscheidungsmacht bewusst abgeben, kann den Weg für eine sich nachhaltig verändernde Gesellschaft ebnen. Sie braucht es!
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2024/1
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