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Autor/inRoose, Hanna
TitelKindertheologie als Schwester der Kinderphilosophie.
Ein Vergleich graduell unterschiedlicher Subjektorientierungen.
QuelleIn: Theo-Web, 22 (2023) 2, S. 139-156Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1863-0502
DOI10.23770/tw0304
SchlagwörterKind; Grundschule; Didaktik; Unterricht; Kinderphilosophie; Theologie; Subjektorientierung
AbstractDer Beitrag fragt vergleichend nach der Ausgestaltung der Subjektorientierung in Kindertheologie und Kinderphilosophie. Zentral ist dabei das jeweilige Subjektverständnis, das in der Matrix stark - schwach und statisch - dynamisch verortet wird. Sowohl Kindertheologie als auch Kinderphilosophie arbeiten mit einem starken Subjektbegriff. Dieser fällt allerdings in der Kindertheologie statischer aus als in der Kinderphilosophie. Auf der Achse stark - schwach zeigt sich, dass Kinderphilosophie die Kontextualität und die Verstricktheit von Subjekten expliziter in den Blick nimmt als Kindertheologie. Die Orientierung am starken, eher statischen Subjekt in der Kindertheologie erweist sich als didaktisch ambivalent. Sie gefährdet die Zielorientierung, schützt aber vor einer Abbild-Didaktik. Die unterschiedlichen Ausgestaltungen der Subjektorientierung in Kindertheologie und Kinderphilosophie erklären sich durch je spezifische Konkurrenzverhältnisse.

The article comparatively asks about the form of subject orientation in children's theology and children's philosophy. Central to this is the respective understanding of the subject, which is located in the matrix of strong - weak and static - dynamic. Both children's theology and children's philosophy work with a strong concept of the subject. However, this is more static in children's theology than in children's philosophy. On the strong - weak axis, it becomes clear that children's philosophy is more explicit about the contextuality and interconnectedness of subjects than children's theology. The orientation towards the strong, rather static subject in children's theology proves to be didactically ambivalent. It endangers the goal-orientation, but protects against a didactics of images. The different forms of subject orientation in children's theology and children's philosophy are explained by specific competitive relations.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2024/1
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