Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Wedekind, Hartmut; Schmude, Corinna |
---|---|
Titel | Werkstätten an Hochschulen. Orte des entdeckenden und/oder forschenden Lernens. |
Quelle | Aus: Kekeritz, Mirja (Hrsg.); Graf, Ulrike (Hrsg.); Brenne, Andreas (Hrsg.); Fiegert, Monika (Hrsg.); Gläser, Eva (Hrsg.); Kunze, Ingrid (Hrsg.): Lernwerkstattarbeit als Prinzip. Möglichkeiten für Lehre und Forschung. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2017) S. 185-200
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Lernen und Studieren in Lernwerkstätten |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2150-6; 978-3-7815-5547-1 |
DOI | 10.25656/01:26425 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-264253 |
Schlagwörter | Frühpädagogik; Werkstatt; Entdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Werkstattarbeit; Lernort; Lehr-Lern-System; Pädagoge; Studium; Hochschule; Lernwerkstatt; Forschungswerkstatt; Kompetenzentwicklung; Deutschland |
Abstract | An Hochschulen finden sich neben Räumen mit der Bezeichnung Lernwerkstatt zunehmend weitere dem Werkstattgedanken folgende Formate innovativer Lernorte. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, ob diese hochschulischen Lernräume Orte sind, die zum entdeckenden Lernen in der Tradition der Lernwerkstattarbeit einladen, oder Orte, in denen sich Studierende befähigen, eigene Forschungsprojekte zu initiieren und sich als Forscher*innen in der Anwendung von Forschungsmethoden zu üben. Einführend wird im Rahmen einer Begriffsbestimmung auf die Genese der Begriffe entdeckendes Lernen und forschendes Lernen eingegangen und deren Abgrenzung voneinander herausgearbeitet. Das Begriffsverständnis von Lernwerkstattarbeit und Forschungswerkstatt wird am Beispiel von zwei Lehrveranstaltungsformaten an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin diskutiert. Vom Kompetenzmodell frühpädagogischer Fachkräfte nach Fröhlich-Gildhoff et al. (2014) ausgehend wird entwickelt, dass die beiden betrachteten Formate an unterschiedlichen Punkten der Kompetenzentwicklung ansetzen und sich daraus unterschiedliche Rollen der Akteur*innen sowie unterschiedliche Zielstellungen ergeben. Für die Beschreibung der Rollen wird auf das Positionspapier des VeLW (2008) zurückgegriffen. Der Beitrag mündet in einem Plädoyer für die trennscharfe Verwendung des Werkstattbegriffes. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2024/1 |