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Autor/inDobusch, Laura
TitelVon der (Un-)Möglichkeit inklusiver Organisationen und der Bedeutung eines negativen Inklusionsverständnisses.
QuelleAus: Koenig, Oliver (Hrsg.): Inklusion und Transformation in Organisationen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2022) S. 119-132
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2538-2; 978-3-7815-5978-3
DOI10.25656/01:26059 10.35468/5978-07
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-260590
SchlagwörterInklusion; Management; Sonderpädagogik; Exklusion; Organisation
AbstractDer Text beschäftigt sich mit der Frage, ob und wie Organisationen inklusiv(er) werden können. Dies erscheint insofern zentral, als es in der durchorganisierten Gegenwartsgesellschaft primär Organisationen sind, die Teilhabechancen strukturieren und individuell ermöglichen. Gleichzeitig stellen Organisationen per se exklusive Settings dar, da sie aufgrund ihres Fokus auf Zweckerfüllung an ihre Mitglieder ganz bestimmte Leistungs- und Verhaltenserwartungen formulieren. Vor diesem Hintergrund argumentiert der Text, dass es keine organisationale Inklusion im absoluten und allumfänglichen Sinne geben kann, sondern lediglich in Bezug auf bestimmte Parameter. Durch bürokratische Mittel, die Organisationen qua ihrer organisationalen Form zur Verfügung stehen, kann dieser Umstand transparent gemacht und auf inklusive Art und Weise ausgehandelt werden. (DIPF/Orig.).

The article addresses whether and how organizations can become (more) inclusive. This is of great importance as it is organizations in today's organized society that structure participation opportunities and enable participation at the individual level. At the same time, organizations represent exclusive settings where they expect their members to perform and act in a certain way according to their organizational goals. Against this background, the paper argues that there is no organizational inclusion in an absolute and all-embracing manner. Rather, organizational inclusion becomes possible with regard to specific parameters. With the help of bureaucratic measures available for organizations due to their organizational form, this can be made transparent and approached in an inclusive way. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2024/1
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