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Autor/inGlogauer, Werner
TitelDie neuen Medien veraendern die Kindheit. Nutzung und Auswirkungen des Fernsehens, der Videospiele, Videofilme u. a. bei 6- bis 10-jaehrigen Kindern und Jugendlichen.
2. Aufl.
QuelleWeinheim: Deutscher Studien Verl. (1993), 167 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 62; Tabellen 14; Grafiken 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterAggression; Gewalt; Verhalten; Jugend; Fernsehen; Horrorfilm; Medienbesitz; Medienforschung; Mediennutzung; Medienpsychologie; Medienverhalten; Kind; Spiel; Grundschule; Schüler; Computerspiel; Video; Lesen; Musik; Pornografie; Sexualität; Freizeitverhalten
AbstractAnfang der 90er Jahre hat die Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen eine neue Stufe erreicht. Viele besitzen einen eigenen Fernseher (z. B. 34% der 9- bis 10jaehrigen) und Computer (30% der 9- bis 10jaehrigen einen Kindercomputer). Etwa ein Drittel der Grundschueler verfuegt ueber sieben bis zehn Geraete, darunter auch der Videorecorder. Damit ist juengeren Kindern ein nahezu unbegrenzter, kaum noch kontrollierbarer Zugang zum Medienangebot, zu Mediengewalt, Sex und Pornographie moeglich. Rund 20% der 6- bis 8jaehrigen sitzen innerhalb einer Woche 40 Stunden und mehr, 35% bis zu 30 Stunden und mehr vor dem Fernsehgeraet, ein Viertel bis Mitternacht und darueber hinaus. Ihre Fernsehzeit ist laenger als die Schulzeit. Die Medienumwelt praegt die psychische und soziale Entwicklung nachhaltig. Lesebereitschaft und Lesefaehigkeit sind eingeschraenkt, die Medien veraendern das Spielverhalten, musische bzw. kreative Betaetigungen gehen mit steigendem Medienkonsum zurueck. Da viele ihre Freizeit ueberwiegend mit Medien verbringen, sind die fuer eine gesunde Entwicklung notwendigen direkten Erfahrungen eingeschraenkt, z. B. im Umgang mit anderen. Die fiktive Welt der Medien bestimmt Vorstellungen und Verhalten und kann unter bestimmten Bedingungen Kinder und Jugendliche aggressiv und kriminell machen. (Umschlagtext).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1996_(CD)
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