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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Suchterkrankung betrifft nicht nur den Kranken selbst, sondern auch sein soziales Umfeld. Menschen, die mit einer suchtkranken Person zusammenleben, werden in vielfaeltiger Weise beeintraechtigt, gekraenkt und in vielen Faellen selbst krank. Auf der anderen Seite unterstuetzen sie das suechtige Verhalten auffallend oft und lange und tragen so zur Verfestigung der Suchterkrankung bei. Nachdem die Suchtkrankenhilfe lange Zeit die Probleme der Angehoerigen vernachlaessigt hatte, hat man in den achziger Jahren damit begonnen, zumindest die Partner bzw. Partnerinnen in Beratung und Therapie miteinzubeziehen. Vereinzelt bemueht man sich auch um spezielle Hilfsangebote fuer Kinder von Suchtkranken. Der Band enthaelt ausgewaehlte Beitraege der Fachkonferenz "Sucht 92" in Hamburg. Neben grundlegenden Beitraegen ueber Co-Abhaengigkeit sowie familiaere Entstehungs- und Rueckfallbedingungen von Suchterkrankungen werden unterschiedliche Konzepte der Einbeziehung von Angehoerigen in die therapeutische Arbeit vorgestellt. Weitere Kapitel beschaeftigen sich mit der Situation der Kinder von Suchtkranken und mit dem Problem des Rueckfalls.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-7841-0683-8
Arenz-Greiving, Ingrid; u.a.: Sucht und Familie. 1993.
2260438
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