Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Mannschatz, Eberhard |
|---|---|
| Titel | Jugendhilfe als DDR-Nachlass. |
| Quelle | Muenster: Votum (1994), 171 S. |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
| ISBN | 3-926549-79-3 |
| Schlagwörter | Erziehungsziel; Sozialismus; Sozialpädagogik; Jugendhilfe; Heimerziehung; Deutschland-DDR |
| Abstract | Jugendhilfe in der DDR ist ein Teil des Erbes fuer die Jugendhilfe im vereinigten Deutschland. Fuer die ExpertInnen der westdeutschen Jugendhilfe war es bis 1990 weitgehend unbekanntes Feld, fuer viele ostdeutsche Fachkraefte droht die eigene Geschichte schnell in Vergessenheit zu geraten. Mannschatz, praegende Persoenlichkeit der Jugendhilfe der DDR, war von den Gruendungsjahren bis Ende der 70er Jahre Abteilungsleiter fuer Jugendbildung im Ministerium fuer Volksbildung, spaeter dann bis zur "Abwicklung" Professor des einzigen Lehrstuhls in der DDR fuer Sozialpaedagogik an der Humboldt-Universitaet zu Berlin. Die Arbeit des Autors hat zum Ziel, die Geschichte der Jugendhilfe der DDR aus seiner Erfahrung heraus darzustellen und fuer die Fachdiskussion verfuegbar zu machen. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit der Jugendhilfe der DDR versucht der Autor, die Frage danach zu beantworten, welche Anteile von Theorie und Praxis der DDR-Jugendhilfe fuer eine Jugendhilfe im vereinten Deutschland von bleibendem Wert sein koennte. Mannschatz betont, dass er sich zu der Jugendhilfe der damaligen DDR bekennt und zu dem steht, was nach seiner Auffassung richtig war, aber auch, was aus heutiger Sicht unvollkommen oder falsch war. Er erhebt damit keinen Anspruch auf eine endgueltige historische Klaerung, Beurteilung und Wertung, sondern versteht seine Arbeit als einen Beitrag zur "Wahrheitsfindung", die nur in einem laengeren Prozess gelingen kann. |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 1996_(CD) |
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