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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSommer, Manfred
TitelVom Aussiedeln zum Einstellen?
Anmerkungen zu den Perspektiven des Lehrerarbeitsmarktes.
Quelle(1990), 9 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterSchülerzahl; Lehrer; Arbeitskräftebedarf; Berufsproblem; Entwicklung; Prognose; Quantitative Angaben
AbstractForschungsmethode: empirisch, prognostisch. Der Beitrag diskutiert einige Unsicherheiten bei dem Versuch, die langfristigen Entwicklungstendenzen des Lehrerausbildungs- und Lehrerbeschaeftigungssystems zu prognostizieren. "Die groessten demographischen Unsicherheiten fuer die Prognose der Schuelerzahlen und damit auch des Lehrerbedarfs gingen schon in der Vergangenheit von den Zuzuegen und Rueckwanderungen von Auslaendern aus. Diese Ungewissheit wird durch die drastisch gestiegenen Zahlen der Aussiedler seit 1988 und der Uebersiedler seit 1989 noch weit uebertroffen. Das Schulwesen ist hiervon besonders tangiert, da die Kinder im schulpflichtigen Alter bei den Uebersiedlern aus der DDR eine besonders grosse Altersgruppe bilden. Wie lange und in welchem Umfang diese Zuwanderungen von Aus- und Uebersiedlern anhalten werden, muss als hochgradig spekulativ gelten. Dennoch ist es ein Gebot verantwortungsbewusster Vorausschau, diesbezuegliche Modellrechnungen, wie sie juengst vom Deutschen Institut fuer Wirtschaftsforschung vorgelegt wurden, in Szenarien der Lehrerbedarfsentwicklung mit aufzunehmen. Das Dilemma der Lehrerbedarfsprognostik wird hier offensichtlich: vor die Alternative gestellt, dramatische Veraenderungen in den Rahmenbedingungen entweder zu ignorieren, was man beim Festhalten an der KMK-Schuelerprognose vom April 1989 tun wuerde, oder sie von einem Beobachtungszeitraum weniger Monate auf ueber ein Jahrzehnt zu extrapolieren, muss sie sich fuer beides in Form von Alternativrechnungen entscheiden." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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