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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCarnicer, Javier A.; Gertz, Helena Dedecek
TitelEmerging Adulthood, soziale Benachteiligung und transnationale Migration.
Paralleltitel: Emerging Adulthood, social disadvantage and transnational migration.
QuelleIn: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 15 (2020) 4, S. 401-412Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1862-5002; 2193-9713
DOI10.3224/diskurs.v15i4.05
SchlagwörterBildung; Fallstudie; Interview; Soziale Ungleichheit; Erwartung; Identität; Soziale Benachteiligung; Ethnografie; Transnationale Kultur; Migration; Konzeption; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Brasilien; Deutschland
AbstractEmerging Adulthood ist von Arnett (2000) als eine Lebensphase der Selbstfindung und der Instabilität zwischen der Adoleszenz und dem Erwachsenenalter vorgeschlagen worden. Auf der Grundlage einer Fallstudie fragen wir in diesem Beitrag, wie transnationale Migrationserfahrungen diese Phase beeinflussen. Gleichzeitig reflektieren wir, inwiefern das Konzept der Emerging Adulthood im Kontext von Jugend, transnationaler Migration und sozialer Benachteiligung angemessen ist. Arnetts Konzept betrachten wir eher als ein Narrativ, das zentrale gesellschaftlichen Erwartungen artikuliert. Auf diese Weise eignet es sich als sensibilisierendes Konzept, um Verhältnisse zu beschreiben, die diesen Erwartungen verletzen. (DIPF/Orig.).

Emerging adulthood has been proposed by Arnett (2000) as an extended period of exploration and instability between adolescence and adulthood. Based on a case study, we ask how transnational migration experiences influence this period. In parallel, we also reflect on the adequacy of the concept of emerging adulthood for the study of youth and transnational migration in conditions of social disadvantage. We regard Arnett's concept as a narrative that articulates central social expectations. As such, it can serve as a sensitizing concept to describe conditions that violate these expectations. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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