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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der vorgestellte Beitrag widmet sich der Erforschung von Genderstereotypen in der deutschen Phraseologie. Es wird hier zwei Fragen nachgegangen: Welche Stereotype können als Genderstereotype gelten, und wie können diese mithilfe von Phraseologismen ausgedrückt werden. Im ersten Teil dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen dargestellt. Ein Überblick üder die Gegenstandsbereiche der Genderforschung und der Phraseologie wird vorgenommen; dabei werden die Begriffe "Phraseologie", "Phrase" und "Gender" definiert, die Hauptrichtungen der Genderforschung bestimmt und die Konzeptualisierung von Sexus/Gender dargestellt. Außerdem wird der Zusammenhang zwischen der Phraseologie und der Genderlinguistik dargestellt. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Gendersystemen, die natürliche Geschlechtsunterschiede reproduzieren und ihren Ausdruck im phraseologischen Bestand der deutschen Sprache finden. Vier Faktoren, die Geschlechterdifferenzierung ermöglichen, werden in Zusammenhang mit den stehenden Redewendungen gebracht und erforscht. (Verlag, adapt.).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2021/1
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Standortunabhängige Dienste
0341-5864
Lozytska, Mariia: Die Abbildung von Genderstereotypen in der deutschen Phraseologie. 2020.
3354534
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