Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zimmer, Veronika; Stein, Margit |
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Titel | Erlebte Erziehung und Erziehungszufriedenheit junger Erwachsener mit und ohne Migrationshintergrund. Ergebnisse einer quantitativen Befragung. Paralleltitel: Educational experiences and educational satisfaction of young adults with and without migration background. Results of a quantitative survey. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 1, S. 22-41Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
DOI | 10.13109/buer.2020.73.1.22 |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungsstil; Empirische Untersuchung; Erfahrung; Fragebogenerhebung; Korrelationsanalyse; Quantitative Forschung; Varianzanalyse; Vergleich; Bildungsniveau; Zufriedenheit; Eltern; Familienerziehung; Sekundarstufe II; Schüler; Variable; Migrationshintergrund; Soziokulturelle Bedingung; Sozioökonomische Lage; Berufsschule; Analyse; Einflussfaktor; Junger Erwachsener; Deutschland; Herkunftsland; Niedersachsen |
Abstract | Der Beitrag bietet gestützt auf eine quantitative Fragebogenerhebung einen Überblick über die Erziehungserfahrungen junger Erwachsener mit und ohne Migrationshintergrund (n = 1090). Einheimisch-Deutsche schildern im Vergleich die elterliche Erziehung dabei als lockerer und geben an mit der elterlichen Erziehung insgesamt zufriedener zu sein. Dieser Zusammenhang muss jedoch differenzierter betrachtet werden, da sich die Unterschiede bei der Kontrolle der Schichtvariablen - insbesondere des Bildungshintergrunds der Mutter - nur mehr bei jungen Menschen manifestieren, die selbst zugewandert sind (1. Generation). Zwischen einheimisch-deutschen und migrantischen Befragten, die schon in Deutschland geboren sind (2. und 3. Generation), ist die Beurteilung der elterlichen Erziehung gleich. (DIPF/Orig.). The article provides an overview of the educational experiences of young adults with and without migration background (n=1090) on basis of a quantitative questionnaire survey. Young people without migration background describe in comparison parental education as less strict and are more satisfied with it. But, if socio-economic variables are controlled - especially the mothers' educational background - there are only differences between persons without migration back-ground and young people who immigrated themselves (1st generation of immigrants). Between young people without migration background and those who were already born in Germany (2nd and 3rd generation) there are no differences in the rating. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/4 |