Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Zander, Benjamin; Wolff, Dennis; Rode, Daniel; Schiller, Daniel |
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Titel | Rückblick zur Tagung "Methodologien und Methoden qualitativer Sportunterrichtsforschung - Entwicklungen sportpädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Ansätze". |
Quelle | In: Ze-phir : Informationen für den sportwissenschaftlichen Nachwuchs, 26 (2019) 1, S. 24
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1438-4132; 1617-4895 |
Schlagwörter | Forschungsmethode; Methodologie; Unterrichtsforschung; Sportpädagogik; Sportunterricht; Sportwissenschaft; Kongress |
Abstract | Die Tagung "Methodologien und Methoden qualitativer Sportunterrichtsforschung - Entwicklungen sportpädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Ansätze" fand vom 20. bis 21.09.2018 im Institut für Sportwissenschaften der Universität Göttingen statt. Die Tagung richtete sich besonders an Nachwuchswissenschaftler/innen aus der Sportpädagogik und Erziehungswissenschaft. Im Fokus der Tagung standen die in den letzten Jahren zu beobachtenden Entwicklungen im Bereich von Methodologien und Methoden qualitativer (Sport-)Unterrichtsforschung. Aktuell zeichnet sich die qualitative Sportunterrichtsforschung durch eine methodologische und methodische Vielfalt aus. Damit folgt sie einem Trend, der auch für die allgemeine Unterrichtsforschung festgestellt werden kann. Mit der Ausrichtung der Tagung wurde das Anliegen verfolgt, einzelne Methoden und Methodologien zu reflektieren und die Vielfalt im interdisziplinären Austausch in Bezug auf Möglichkeiten und Grenzen einzelner Ansätze zu systematisieren. Kerstin Rabenstein (Universität Göttingen) gab zunächst einen Einblick in mehr oder weniger etablierte Stränge qualitativer Unterrichtsforschung, um dann aus einer dezidiert praxeologisch-rekonstruktiven Position methodologische Perspektiven aufzuwerfen. Matthias Schierz (Universität Oldenburg) fokussierte auf das Schulfach Sport und seine Sonderstellung im Fächerkanon. Hierbei markierte er ein zentrales Spannungsfeld qualitativer Sportunterrichtsforschung: Das Verhältnis einer empirischen Gegenstandskonstruktion von Sportunterricht als Unterricht in sportpädagogischen Forschungsarbeiten und einer unterrichtstheoretisch ausgerichteten Unterrichtsforschung. Die überwiegend durch Vorträge von Nachwuchswissenschaftler/innen gestalteten Panels zur dokumentarischen Unterrichtsforschung, Professionalisierung, Methodentriangulation und reflexiven Empirie spiegelten das Spektrum derzeitiger Schwerpunkte der qualitativ-orientierten Sportunterrichtsforschung wider. Im letzten Panel der Tagung wurden explizit Nachwuchswissenschaftler/innen aus der Erziehungswissenschaft eingeladen, um exemplarisch einige der dort verhandelten methodologischen Zugänge aufzuzeigen und zu diskutieren. Um den zahlreich aufgeworfenen Ideen für den weiteren Austausch gerecht werden zu können, wurde die Gründung eines Netzwerks für "Qualitative Forschung in der Sportwissenschaft" ins Gespräch gebracht. (Schiffer (unter Verwendung wörtlicher Textpassagen)). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2021/2 |