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Autor/in | Krüger, Mirko |
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Titel | Rezension zu: Völlinger, V., Supanec, M. & Brunstein, J. C. (2018). Kooperatives Lernen in der Sekundarstufe. Häufigkeit, Qualität und Bedingungen des Einsatzes aus der Perspektive der Lehrkräfte. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft 20(1), 159-176. |
Quelle | In: Forschungsmonitor Schule, (2019) 53, 5 S.
PDF als Volltext (Rezension) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2513-0900 |
Schlagwörter | Wissen; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Selbstwirksamkeit; Sekundarstufe I; Lehrer; Kooperatives Lernen; Lernmethode; Unterrichtsmethode; Häufigkeit; Bewertung; Qualität; Umsetzung; Deutschland |
Abstract | Das kooperative Lernen ist ein Unterrichtskonzept, für das wiederholt positive Wirkungen auf kognitive, soziale und motivationale Variablen beobachtet wurden. Zu dessen Umsetzungshäufigkeit und Umsetzungsqualität im Sekundarstufenunterricht fehlen jedoch datengestützte Informationen. In dem rezensierten Beitrag wird dieses Desiderat aufgegriffen, indem die Autorinnen und der Autor 76 Lehrkräfte der Sekundarstufe I zum kooperativen Lernen befragen. Es zeigt sich, dass fast alle Befragten dieses Konzept in ihrem Unterricht einsetzen. Die Häufigkeit und Qualität des kooperativen Lernens sind unabhängig voneinander. Eine hohe Qualität ist mit einer hohen Selbstwirksamkeit bezüglich des kooperativen Lernens assoziiert. Das kooperative Lernen wird seitens der befragten Lehrkräfte als flexibel einsetzbar eingeschätzt. Auffällig ist, dass die Lehrkräfte die Verwendung dieses Unterrichtskonzepts in heterogenen Lerngruppen - im Gegensatz zu den theoretischen Annahmen des kooperativen Lernens - kritisch sehen. (Orig.). |
Erfasst von | Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest |
Update | 2020/3 |