Darf es noch etwas mehr sein? Die ambulante Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie und die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe.

Autor/inn/en	Groen, Gunter; Jörns-Presentati, Astrid
Titel	Darf es noch etwas mehr sein? Die ambulante Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und -psychiatrie und die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe.
Quelle	In: Jugendhilfe, 57 (2019) 5, S. 497-505Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0022-5940
Schlagwörter	Jugendpsychiatrie; Psychotherapie; Jugendhilfe
Abstract	Klient_innen der Jugendhilfe zeichnen sich häufig durch einen komplexen Hilfebedarf aus. Die Kumulation psychosozialer Belastungen und eine hohe Prävalenz von psychischen Auffälligkeiten macht in vielen Fällen auch eine psychotherapeutische bzw. psychiatrische Behandlung erforderlich. Der Kooperation zwischen der Jugendhilfe und dem Gesundheitssystem und der Abstimmung von Hilfen kommt eine große Bedeutung zu. Die ambulante psychotherapeutische Versorgung psychisch belasteter junger Menschen im Gesundheitssystem wird neben der Kinder- und Jugendpsychiatrie vor allem durch niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut_innen bestritten. Die Relevanz der Kooperation mit der Jugendhilfe, dabei zugrunde liegende Schwierigkeiten sowie Ansätze zum Ausbau der Zusammenarbeit werden aufgezeigt. Auch eine Stärkung der Psychotherapie innerhalb der Jugendhilfe kann zu einer verbesserten Versorgung beitragen.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2020/3