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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enGrimm, Hanna; Robisch, Christin; Möller, Kornelia
TitelFörderung des Schlussfolgerns bei heterogenen Lernvoraussetzungen.
QuelleAus: Maurer, Christian (Hrsg.): Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht - normative und empirische Dimensionen. Regensburg: Universität Regensburg (2018) S. 320-323
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ReiheGesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 38; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2017
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-154955
SchlagwörterSchlussfolgerung; Grundschule; Lernen; Erkundung; Fachdidaktik; Physikunterricht
AbstractDie Fähigkeit zu Schlussfolgern spielt eine zentrale Rolle im Erkenntnisprozess eines inquiry-orientierten Sachunterrichts, da sie notwendig ist, um Evidenzen in Bezug auf zuvor formulierte Hypothesen als bestätigend oder widerlegend zu beurteilen. Bei Kindern im Grundschulalter ist diese Fähigkeit jedoch noch unzureichend entwickelt (vgl. Gauffroy, Barrouillet 2011; Tröbst, Hardy, Möller 2011). In einer quasi-experimentellen Interventionsstudie konnte gezeigt werden, dass durch lernunterstützende Maßnahmen (Scaffolding) eine Förderung des hypothesenbezogenen Schlussfolgerns bei Drittklässlern möglich ist. Die Frage, ob diese Förderung gleichermaßen bei leistungsschwächeren wie auch -stärkeren Schüler*innen gelingt, ist Gegenstand des Vortrags. Dieser Frage liegt der normative Ansatz zugrunde, dass möglichst viele Kinder unabhängig von ihren Lernvoraussetzungen von einer Förderung profitieren sollten. Im Vortrag werden Ergebnisse der Interventionsstudie zu dieser Frage präsentiert und Überlegungen zur weiteren Optimierung der Intervention unter dem Heterogenitätsaspekt angestellt.
Erfasst vonArbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update2020/4
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