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Autor/inWunder, Maik
TitelDiskursive Praxis der Legitimierung und Delegitimierung von digitalen Bildungsmedien.
Eine Diskursanalyse.
Einheitssachtitel: Diskursive Inskriptionen des Digitalen - Legitimierende und delegitimierende Figuren digitaler Bildungsmedien/digitaler Bildung.
QuelleMünchen: Verlag Julius Klinkhardt (2018), 296 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Dissertation, Universität Augsburg, 2018.
ReiheBeiträge zur historischen und systematischen Schulbuch- und Bildungsmedienforschung; Klinkhardt Forschung
BeigabenLiteraturangaben S. 209-233
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7815-2269-5; 978-3-7815-2269-5; 978-3-7815-5694-2
SchlagwörterElektronische Medien; Bildungspolitik; Unterricht; Diskursanalyse; E-Learning
Abstract[Der Autor] geht in seiner Doktorarbeit der Frage nach, welche diskursiven Figuren digitale Bildungsmedien legitimieren bzw. delegitimieren. Den Hintergrund der Untersuchung bildet hierbei die Problematik, dass es für digitale Bildungsmedien, im Gegensatz zu traditionellen Bildungsmedien, wie z.B. gedruckten Schulbüchern, keine staatlichen Approbationsverfahren gibt. Die Fragestellung ist von bildungspolitischer und pädagogischer Relevanz, da geprüft wird, in-wieweit eine Legitimation bzw. Delegitimation von pädagogischen Maximen getragen ist, oder ob nicht Inskriptionen außerhalb des pädagogischen Feldes mit anderweitigen Implikationen diskursbestimmend sind. Zur Beantwortung der Fragestellung untersucht der Autor mit Hilfe eines diskursanalytischen Verfahrens drei verschiedene Quellengattungen, die jeweils unterschiedliche Diskursarenen repräsentieren. Im Anschluss an die Rekonstruktion der diskursiven Figuren werden diese an Sozio-Episteme, die als diskursive Tiefenstrukturen verstanden werden können, rückgebunden. Der Verfasser arbeitet als Ergebnis der Diskursanalyse heraus, dass Legitimation und Delegiti-mation gleichermaßen nicht - oder nur in sehr geringem Maße, - von pädagogischen Implikationen getragen sind. Als hegemonial erweisen sich systemisch-adaptive und ökonomische Inskriptionen. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, wie anhand der Befunde künftige Forschung, aber auch der Diskurs innerhalb der Fachdisziplin weitergeführt werden könnte. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), Braunschweig
Update2020/2
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